Würzburg

Bund Naturschutz kritisiert Stellungnahme des Landkreises Würzburg zu Zeller Quellen: "Brisanz beim Wasserschutz nicht erkannt"

Warum Umweltschützer die Position des Landkreises Würzburg zur geplanten Erweiterung des Trinkwasserschutzgebietes Zeller Quellen kritisieren.
Das Trinkwasserschutzgebiet der Zeller Quellen westlich von Würzburg soll von acht auf 66 Quadratkilometer erweitert werden. Das Vorhaben ruft Widerstände im Landkreis Würzburg hervor.
Foto: Patrick Pleul, dpa | Das Trinkwasserschutzgebiet der Zeller Quellen westlich von Würzburg soll von acht auf 66 Quadratkilometer erweitert werden. Das Vorhaben ruft Widerstände im Landkreis Würzburg hervor.

"Bestürzt" sei man beim Bund Naturschutz darüber, wie sich die politisch Verantwortlichen zum geplanten Trinkwasserschutzgebiet der Zeller Quellen westlich von Würzburg positionieren. Das schreiben die Umweltschützer in einer Pressemitteilung. "Ein Trinkwasserschutz light kann nicht funktionieren", sagt Steffen Jodl, Regionalreferent für Unterfranken. Damit verkenne man die Dramatik der zurückgehenden Grundwasserspiegel und die damit verbundene Unsicherheit bei der Versorgung mit sauberem Trinkwasser, so der Geschäftsführer der Kreisgruppe Würzburg weiter.

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