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Burggrumbach: Burgweihnacht mit Fackelwanderung

Burggrumbach

Burgweihnacht mit Fackelwanderung

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    Die Fackelwanderung hinauf zur Burg. Dort angekommen wurden als erstes die Fackeln gelöscht und dann ging es zum Weihnachtsmarkt in der Burg.
    Die Fackelwanderung hinauf zur Burg. Dort angekommen wurden als erstes die Fackeln gelöscht und dann ging es zum Weihnachtsmarkt in der Burg. Foto: Rainer Weis

    Am Samstag hatten sich weit vor 16 Uhr schon einige Besucher in der Burg eingefunden, um in den Buden, die herrlich mit leichtem Schnee bedeckt waren, selbstgemachte Artikel aus Holz, Wolle, Keramik und Vieles mehr zu bestaunen und auch zu kaufen. Oder war es der Bratwurststand oder gar der Glühweinstand? Auf jedem Fall war von allem reichlich da und der Ausrichter, der Pfarrgemeinderat von Burggrumbach mit Reinhard Schraud und seinem Team, hatten Tage zuvor alles darauf vorbereitet.

    Beeindruckend war der Stand der Mittelschule aus Unterpleichfeld, in dem Schülerinnen und Schüler eine große Vielfalt an Waren anboten. In der Scheune daneben war der Glühweinstand, an dem sich nach der Ankunft der Fackelwanderer lange Schlangen bildeten. Die wurden jedoch schnell bedient, genauso wie die in der gegenüberliegenden Halle, in der es Bratwürste gab. Auf der oberen Ebene war neben den Buden war der Pavillon, in dem Martin Mais mit einigen Schülerinnen und Schülern aus dem P-Seminar vom Siebold-Gymnasium in Würzburg Orient und Okzident aufleben ließ, angesiedelt. Dort gab es unter anderem Federkiele, Gipsfiguren, alte Münzen und kleine Marmorsteine zum Kauf.

    Konzert in der Pfarrkirche St. Martin

    Der Unterpleichfelder Familienbeirat um Miriam Knorr, Christian Klippel und Andrea Schraut organisierte den Start des Fackellaufs am Pavillon an der Mehrzweckhalle Unterpleichfeld. Rund 60 Personen waren mit viel Spaß an dem rund zwei Kilometer langen Lauf hinüber zur Burg dabei. Machten die Fackeln am Anfang durch ihr loderndes Feuer viel Spaß, blies zur Mitte des Weges ein heftiger Windstoß die meisten Fackeln aus. 

    Immer schön abgerundet ist die Burgweihnacht in Burggrumbach mit einem Konzert. Hatte man sich dem Schönen und Genüsslichen in der Burg hingegeben, so konnte man sich am Sonntagnachmittag in der Pfarrkirche St. Martin noch den geistigen Genüssen hingeben. Der 18-köpfige Frauenchor Miriam, vor 20 Jahren von Lucia Lang-Rachor gegründet, sang unter Leitung von Florian Öttl, begleitet von Vinzenz Wolpert (Klavier) und Hannah Brandl (Querflöte). Am Anfang und zwischendurch wurden von Öttl und einigen Chormitgliedern geistige Texte vorgetragen und bereicherten so das Konzert.

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