Die Rummelsberger, das ist ein Name mit nachhaltigem Klang. Dahinter verbirgt sich Deutschlands größtes Diakonisches Werk mit mehr als 6000 Beschäftigten. Die Brüderschaft hat keine Nachwuchssorgen und ist in den verschiedensten Diensten am Menschen tätig. 2005 feierte man 100-jähriges Bestehen, rüstete für die Zukunft um und schuf dabei Arbeitsplätze.
Die Brüderschaft gibt es seit 75 Jahren. Einer dieser Brüder, die mit ihren Familien Dienst in der evangelischen Kirche tun, ist Matthias Grundmann, der nach zweijähriger Tätigkeit als Jugendreferent im Dekanat Uffenheim von Dekan Hermann Hacker von seinem Auftrag in Uffenheim entbunden wurde, um eine neue Tätigkeit in Nürnberg anzutreten. Mit viel Musik von "windows to heaven" verabschiedete man den Diakon und seine Familie.
Man gestand ein, dass es nicht leicht gewesen sei, in eine gut funktionierende Jugendarbeit einzusteigen. Stellvertretender Bürgermeister Armin Gassner ging sogar so weit, zu sagen, dass großes Selbstbewusstsein dazu gehöre, in Uffenheim Jugendarbeit zu betreiben.
Dekan Hermann Hacker wünschte Matthias Grundmann, trotz aller Enttäuschungen, Neues zu wagen. Der Verabschiedete selbst verglich die Arbeit mit Menschen mit einem fahrenden Bus. Ohne Impulse bleibe nichts in Bewegung. Er hoffte, schon ein paar Impulse hinterlassen zu haben.
Rummelsberg entsendet schon am Sonntag, 8. Oktober einen neuen Diakon in das Uffenheimer Dekanat.