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Veitshöchheim: Clubberer wollen an frühere Erfolge anknüpfen

Veitshöchheim

Clubberer wollen an frühere Erfolge anknüpfen

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    Die Club-Fans Veitshöchheim hießen am Sonntag am SV-Sportgelände zwei Profis und ein Aufsichtsratsmitglied des 1. FCN herzlich willkommen. Auf dem Foto v.l.n.r. vorne der Veitshöchheimer Clubfan-Vorsitzende Peter Katzorek, das neu gekommene Mittelfeldtalent Timothy Tillmann, der Flügelstürmer Sebastian Kerk, Aufsichtsratsmitglied Hanns-Thomas Schamel und Bezirk 5-Fan-Club-Koordinator Christian Wolf aus Güntersleben, hinten Schriftführer Frank Hussy, Bürgermeister Jürgen Götz, die beiden 2. Vorsitzenden Thomas Weber und Michael Karg und die Kassiererin Sandra Katzorek. Foto: Dieter Gürz
    Die Club-Fans Veitshöchheim hießen am Sonntag am SV-Sportgelände zwei Profis und ein Aufsichtsratsmitglied des 1. FCN herzlich willkommen. Auf dem Foto v.l.n.r. vorne der Veitshöchheimer Clubfan-Vorsitzende Peter Katzorek, das neu gekommene Mittelfeldtalent Timothy Tillmann, der Flügelstürmer Sebastian Kerk, Aufsichtsratsmitglied Hanns-Thomas Schamel und Bezirk 5-Fan-Club-Koordinator Christian Wolf aus Güntersleben, hinten Schriftführer Frank Hussy, Bürgermeister Jürgen Götz, die beiden 2. Vorsitzenden Thomas Weber und Michael Karg und die Kassiererin Sandra Katzorek. Foto: Dieter Gürz

    Die neue Saison, sie wird für alle Clubberer eine Besondere. Vier Jahre nach dem Abstieg kehrt der 1. FC Nürnberg ins Fußball-Oberhaus Deutschlands zurück. Kürzlich machten sich Spieler, Trainer und Verantwortliche des 1. FC Nürnberg erstmals gemeinsam auf den Weg und statteten 19 der rund 700 offiziellen Fanklubs, die mit ihrer Bewerbung erfolgreich waren, einen Besuch ab.

    Auch zwei Fanklubs aus Unterfranken hatten Glück. Darunter die Club-Fans Veitshöchheim, die am SV-Sportgelände Flügelstürmer Sebastian Kerk, das neu gekommene Mittelfeldtalent Timothy Tillmann und Aufsichtsratsmitglied Hanns-Thomas Schamel empfingen. Die Gäste standen zwei Stunden den rund 70 anwesenden Fans aus zehn Fanclubs der Region zwei Stunden lang für Fragen, Photos und Autogramme zur Verfügung.

    Die Gäste aus Nürnberg hieß auch der fußballbegeisterte Veitshöchheimer Bürgermeister Jürgen Götz willkommen, ist er doch Mitglied des seit 42 Jahren bestehenden hiesigen Fanclubs. Hanns-Thomas Schamel, der im Aufsichtsrat des 1.FCN seit 2010 vertreten ist, hatte vor allem Fragen zu beantworten über die finanzielle Situation beim Club und die Möglichkeiten Spieler zu verpflichten.

    Sportvorstand Andreas Bornemann und Trainer Michael Köllner, so Schamel, würden um die Notwendigkeit von Verstärkungen für den Aufstiegskader wissen, aber wegen des beschränkten Budgets auf Geduld und den Faktor Zeit setzen. Die Transferphase ende schließlich erst nach dem ersten Bundesliga-Spiel in Berlin.

    Der 1.FCN, so sagte er, befinde sich auf einem sehr guten Weg. Der Club habe sich ein Leitbild gegeben und ein sportliches Konzept erarbeitet, um wieder an frühere Erfolge anknüpfen zu können. Der Club, so Schamel, sei nicht auf Rosen gebettet, sei aber trotz des kleinsten Etats aller Vereine als Aufsteiger gut aufgestellt. Er äußerte sich zuversichtlich, gut in die Bundesligasaison zu starten und am Ende einen Mittelfeldplatz zu erreichen.

    Der Linksfuß Sebastian Kerk, der beim DFB alle Jugendnationalmannschaften durchlief, hinterließ einen blendenden Eindruck und beantwortete alle Fragen souverän. In der Aufstiegssaison war der 24-Jährige zu Beginn in Top-Form, riss sich dann aber am dritten Spieltag die Achillessehne und fiel dadurch lange aus. Jetzt ist "Kerki", wie ihn seine Mitspieler nennen, wieder im Mannschaftstraining. Auf die Frage nach seinem Gesundheitszustand sagte er, er fühle er sich von Tag zu Tag besser.

    "Wie die Chancen auf den Verbleib in der Bundesliga stehen", wollte Thomas Weber wissen. "Wir sind alle froh, dass es nun gegen richtig gute Gegner geht", sagt Sebastian, der bereits beim SC Freiburg 29 Erstliga-Einsätze sammelte. Seine Mitspieler seien alle Supertypen, die sich nach dem Motto "Einer für alle, alle für einen" für die Mannschaft zerreißen und für den anderen laufen würden.

    Der 19jährige Timothy Tillmann kommt aus der Nürnberger Jugend, war seit 2015 bei Bayern München in der Reserve und ist jetzt für eine Saison ausgeliehen. Nach Unterschieden im Training von FCB und FCN gefragt, meinte er, er könne keine erkennen. Beim FCN habe jeder im Training Lust, Gas zu geben, was beim FCB nicht immer der Fall gewesen sei.

    Sebastian freut sich besonders auf das Spiel gegen Schalke 04, denn schon von Kindheit an sei er ein Schalker Fan. Timothy möchte in erster Linie bei jedem Spiel seine Leistung abrufen, egal gegen welche Mannschaft.

    Primäres Ziel ist für "Kerki", gesund zu bleiben. Meistens sei er für die Vorlagen zuständig. Wenn er fit bleibe, hofft er, auch das eine oder andere Tor zu schießen. Am Ende der Fragerunde meinte der Veitshöchheimer Fanclub-Vorsitzende, er sei zufrieden mit den Antworten. Rege war das Interesse bei der Autogrammstunde, ein von den Spielern signiertes Mannschaftsfoto zu bekommen.

    Die Club-Fans Veitshöchheim hießen am Sonntag am SV-Sportgelände zwei Profis und ein Aufsichtsratsmitglied des 1. FCN herzlich willkommen. Auf dem Foto v.l.n.r. Bürgermeister Jürgen Götz, Bezirk 5-Fan-Club-Koordinator Christian Wolf aus Güntersleben, Aufsichtsratsmitglied Hanns-Thomas Schamel, Mittelfeldspieler Timothy Tillmann, Flügelstürmer Sebastian Kerk und der Veitshöchheimer Clubfan-Vorsitzende Peter Katzorek Foto: Dieter Gürz
    Die Club-Fans Veitshöchheim hießen am Sonntag am SV-Sportgelände zwei Profis und ein Aufsichtsratsmitglied des 1. FCN herzlich willkommen. Auf dem Foto v.l.n.r. Bürgermeister Jürgen Götz, Bezirk 5-Fan-Club-Koordinator Christian Wolf aus Güntersleben, Aufsichtsratsmitglied Hanns-Thomas Schamel, Mittelfeldspieler Timothy Tillmann, Flügelstürmer Sebastian Kerk und der Veitshöchheimer Clubfan-Vorsitzende Peter Katzorek Foto: Dieter Gürz
    Rege war das Interesse der Clubfans bei der Autogrammstunde, ein von den Spielern signiertes Mannschaftsfoto zu bekommen. Foto: Dieter Gürz
    Rege war das Interesse der Clubfans bei der Autogrammstunde, ein von den Spielern signiertes Mannschaftsfoto zu bekommen. Foto: Dieter Gürz
    Die 1.FCN-Vertreter standen  den rund 70 anwesenden Fans aus zehn Fanclubs der Region zwei Stunden lang für Fragen, Photos und Autogramme zur Verfügung.   Foto: Dieter Gürz
    Die 1.FCN-Vertreter standen den rund 70 anwesenden Fans aus zehn Fanclubs der Region zwei Stunden lang für Fragen, Photos und Autogramme zur Verfügung. Foto: Dieter Gürz
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