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Cocktailbar und Hundetraining

Landkreis Würzburg

Cocktailbar und Hundetraining

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    Reichenberg (schi) Der Ferienspielplatz ist zu Ende. Schade, denn die Aktion hatte durchschnittlich 100 Kinder pro Tag angezogen. In diesem Jahr beauftragte die Gemeinde die Pfadfinder mit der Organisation - und das war gut so. Die Jungs und Mädchen wissen schließlich, was ankommt und worauf man achten muss.

    Zuerst mussten die Häuser gebaut werden. Das war ein Sägen und Hämmern, ein Malen und Kleben. Manche Buden wurden aufgestockt, einige hatten Teppiche und Vorhänge. Es gab eine Cocktail-Bar, allerdings ohne Cocktail. Bei einem Haus gab es Fensterläden zum Schieben, kleine Vorgärten waren die Ausnahme. Die Häuser waren nummeriert, hatten aber auch so schöne Namen wie "Dei Oma sei Hütte".

    Martin Zeidler und Andreas Büttner und ihr Team brauchten nicht alles allein zu organisieren. Mancher Verein und die beiden Parteien halfen. Jeden Dienstag kam eine SPD - Mannschaft ins Lager und servierte handgebackene Waffeln. Die CSU ließ sich nicht lumpen und organisierte einen Nachtmarsch nach Lindflur mit vorzüglichen Würstchen. Die Freiwillige Feuerwehr sorgte mit Unterstützung von Harald Schimmer, Wolfgang Rösch und der Firma Spiegel fürs Mittagessen. Bürgermeister Karl Hügelschäffer lieferte Eis- Nachschub.

    Heike Faßl hatte sich vorgenommen, die Angst vor Hunden zu beseitigen. Sie lud die Kinder ein, sich beim Hundetraining mit ihrem Rottweiler, den sie aus einem Tierheim geholt hatte, anzufreunden. Norbert Lucas weihte ins Indianerleben ein. Beim Schützenverein gab's ein Probeschießen, beim Reitclub konnte man ausprobieren, ob man sattelfest ist. Geländespiele und Workshops erweiterten das Angebot, das auch einen Marsch zum Walderlebnispfad in Guttenberg vorsah.

    Die ganze Arbeit wurde erleichtert durch das Mittun von Marktgemeinde Reichenberg, der Jugendbeauftragten Judith Tewes, den Herren vom Bauhof mit Helmut Lutz als Verantwortlichem und Helmut Scheller, dem unermüdlichen Hausmeister der Schule.

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