Wie die Tageszeitung Volksblatt meldet, hat die Konzern-Tochter der Würzburger Versorgungs- und Verkehrs GmbH (WVV) ein Logistik-Unternehmen als Verhandlungspartner an der Hand, das einen Container-Umschlag ohne jedes Risiko für die Hafen GmbH betreiben würde.
Mehrere Varianten eines solchen "triomodalen Terminals", wo Güter vom Schiff direkt auf Bahncontainer und Lastwagen und umgekehrt verladen werden, werden derzeit laut WVV-Pressesprecher Jürgen Dornberger geprüft. Das gleiche gilt für den geeigneten Standort. Richtig aktuell wird das Thema wohl erst 2008.
Grund hierfür ist auch, dass die Hafen GmbH derzeit über die Ansiedlung eines Produktionsbetriebs verhandelt, der nach Übersee exportiert. Dies ist dem aktuellen Geschäftsbericht des WVV-Konzerns zu entnehmen. darin wird auch festgestellt, eventuell könne mit der Auslastung des Produktionsbetriebs ein Containerterminal im Neuen Hafen realisiert werden. Damit würden sich für den Wirtschaftsraum Würzburg und Umgebung neue Transportmöglichkeiten eröffnen. Der Würzburger Hafen könnte dann entsprechend am weltweiten Wachstum im Containerverkehr partizipieren.