Mit dem Advent beginnt das neue Kirchenjahr, der Eine-Welt-Arbeitskreis St. Burkard beendete am 1. Advent nach 15 Jahren den Verkauf fair gehandelter Waren in St. Bruno. Im Zuge der 2008 beschlossenen Pfarreiengemeinschaft zwischen St. Burkard – St. Bruno, die später wieder aufgelöst wurde, gründeten wir quasi eine Filiale. Der Zuspruch war von Anfang an groß und wir wurden herzlich willkommen geheißen. An unserem Verkaufstisch entwickelten sich gute Gespräche, Bekanntschaften wurden geschlossen. Aber leider heißt es auch bei uns: wegen Personalmangel können wir dieses Angebot nicht aufrecht erhalten. Und so nahmen wir in einem Familiengottesdienst von der Gemeinde St. Bruno Abschied. Die Wortgottesleiterin Judith Spranger verstand es hervorragend, den fairen Handel und das Hilfswerk Adveniat in den Ablauf einzubinden. Drei Ministrantinnen trugen ein Sprechstück vor, das die Bedeutung des fairen Handels und seine Auswirkung auf die Produzentenfamilien deutlich machte. Stimmig wurde der Gottesdienst auch durch die musikalischen Vorträge der Ministrant*innen. Wir vom Eine-Welt-Arbeitskreis bedankten uns bei der Gemeinde für die herzliche Aufnahme und wurden andererseits vom Gemeindeteam mit einem Geschenk bedacht. Was uns als Arbeitskreis besonders freute: Der Verkaufstisch mit den fair gehandelten Waren war fast leer gekauft. Wir sagen der Pfarrgemeinde auf diesem Wege nochmals herzlichen Dank.
Von: Elke Schrapp (Vorsitzende, Eine Welt Arbeitskreis St. Burkard Würzburg)