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Würzburg: Das Landesgartenschau-Brot der Köhlers Vollkornbäckerei

Würzburg

Das Landesgartenschau-Brot der Köhlers Vollkornbäckerei

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    LGS-Geschäftsführerin Claudia Knoll und Ernst Köhler, Inhaber der Köhlers Vollkornbäckerei, bei der Scheckübergabe vor der "Blumenbrezel" der jüngsten Köhlers-Filiale am Hubland.
    LGS-Geschäftsführerin Claudia Knoll und Ernst Köhler, Inhaber der Köhlers Vollkornbäckerei, bei der Scheckübergabe vor der "Blumenbrezel" der jüngsten Köhlers-Filiale am Hubland. Foto: LGS

    In einer Gemeinschaftsaktion mit der Geschäftsführung der Landesgartenschau, den regionalen Rohstofflieferanten der Vollkornbäckerei und dem Wissen des Bäckermeisters Ernst Köhler ist ein einzigartiges Brot entstanden: das Landesgartenschau-Brot. Es ist laut Pressemitteilung in allen Köhlers-Filialen und den Biomärkten, die von Köhlers beliefert werden erhältlich; dies auch nur für die Dauer der Landesgartenschau.

    Geschichtsträchtiges Rezept

    Das Besondere an diesem Brot ist, - neben dem per Schablone aufgemehlten Schmetterling, dem Symbol der LGS Würzburg - dass die Zutaten, nämlich Getreide, Kräuter und Kartoffeln, allesamt aus der Region stammen und dass die Lieferanten bei der Entscheidung wie das Brot nun schmecken und aussehen solle, Stimmrecht hatten. In mehreren Versuchen wurde in der Köhler'schen Backstube im Würzburger Stadtteil Rottenbauer ein Brot kreiert und verkostet, das in Zutaten, Geschmack und Aussehen den Bezug zur Geschichte des LGS-Geländes herstellen sollte: früher, noch vor den amerikanischen Soldaten, war das Gelände ein Kartoffelacker, deshalb der Kartoffelanteil im Brot.

    Am Ende entschieden sich alle Beteiligten für ein 100-protzentiges Vollkornbrot, aus den regionalen Urgetreidesorten Dinkel und Emmer. Mit dem hauseigenen Drei-Stufen-Roggenvollkorn Sauerteig wurde das Brot gesäuert und für den besonderen Geschmack und Bezug zur LGS kamen noch Kräuter und eben Kartoffeln mit in dieses besondere Brot, so die Mitteilung.

    Für Familientag gespendet

    Von jedem Brot, das während der Dauer der LGS verkauft wurde, sponserte Ernst Köhler 30 Cent, die in die Ausrichtung des Familientages auf der LGS investiert wurden. So kamen stolze 3000 Euro zusammen. Im Zuge dieses Familientages an einem Augustsonntag stellte die Köhlers Vollkornbäckerei auch eine Outdoor-Backstube für die Kinder zur Verfügung, die von kleinen Brezelschlingern und Plätzchenausstechern und deren Eltern begeistert besucht wurde.

    Ernst Köhler resümiert die Zusammenarbeit mit den Zuständigen der Landesgartenschau als durchweg positiv. Ihm als Biobäcker liege der achtsame Umgang mit Natur und Umwelt von Haus aus am Herzen. Zudem sei der Diplom-Pädagoge immer gerne bereit, wenn es darum gehe, Kindern und Jugendlichen das Handwerk und die ökologische Gedankenwelt nahe zu bringen. Deshalb fand in den letzten Monaten auch einige Male die "Schule im Grünen" statt, bei der Köhler und seine Mitarbeiter einigen Schulklassen das (Bio)Bäckerhandwerk erklärten.

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