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Veitshöchheim: Das Nachbarschaftsfest hat seit 50 Jahren Tradition

Veitshöchheim

Das Nachbarschaftsfest hat seit 50 Jahren Tradition

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    Der Anstich der beiden Fässer "Kreuzberger Klosterbier" durch Markus Körner, assistiert durch Jens Minnemann, bildete den Auftakt des traditionellen Nachbarschaftsfestes der Straßenzüge rund um den Spielplatz in der Walther-von-der-Vogelweide-Straße im Veitshöchheimer Wohngebiet "Setz".
    Der Anstich der beiden Fässer "Kreuzberger Klosterbier" durch Markus Körner, assistiert durch Jens Minnemann, bildete den Auftakt des traditionellen Nachbarschaftsfestes der Straßenzüge rund um den Spielplatz in der Walther-von-der-Vogelweide-Straße im Veitshöchheimer Wohngebiet "Setz". Foto: Dieter Gürz

    Der Anstich der beiden Fässer "Kreuzberger Klosterbier" bildete den Auftakt des traditionellen Nachbarschaftsfestes der Straßenzüge rund um den Spielplatz in der Walther-von-der-Vogelweide-Straße. Ins Leben gerufen hatte die gesellige Nachbarschaftsbegegnung der im Oktober 2021 verstorbene Dermatologe Dr. Peter Daues vor 50 Jahren. Es geht jährlich einmal im Juli, mit Ausnahme zweier Coronajahre, mit 30 bis 40 Anwohnern über die Bühne. Das Fest auf dem idyllisch im Schatten von Bäumen gelegenen Spielplatz war einmal mehr der Ausdruck einer harmonischen Nachbarschaft und eine prima Gelegenheit, dass sich mal wieder alle in vergnüglicher Runde bei idealem Wetter versammeln und plauschen konnten.

    Seit 2016 organisierte Jens Minnemann zusammen mit Markus Körner das Fest. Minnemann betonte, wie wichtig dieses Fest bisher immer war, mit dem die Gemeinschaft aufrechterhalten und das Zusammenleben und das Zusammengehörigkeitsgefühl untereinander gefördert wurde. Symbolisch dafür steht das Buffet, zu dem jeder etwas beitrug und sich dann ein jeder bedienen konnte, während jeder sein Grillgut selbst brutzelte und die zwei Fässer Bier umgelegt wurden.

    Minnemann sorgte dann zusammen mit Anwohner Martin Staub und dessen Freund Rudi Interwies aus Laudenbach mit Rock-Oldies-Klassikern für Stimmung. Zur Unterhaltung und Abwechslung trug daneben auch der pensionierte Wirtschaftswissenschaftler Prof. Dr. Karl-Peter Sorge bei, der sich vor Minnemann bis 2016 zwölf Jahre lang um die Organisation des Festes gekümmert hatte. Sorge vollzog nun schon traditionell in fünf Stufen die Bierprobe des frisch gezapften Klosterbieres vom Kreuzberg, damit auch ein jeder den Inhalt seines Kruges oder Glases beurteilen konnte, angefangen von der Optik über den Duft, den Antrunk, die Mitte und den Nachtrunk.

    Brauch beim Nachbarschaftsfest ist, dass Neulinge auf ihre neue Heimat die von Sorge verfassten Veitshöchheimer Lied-Strophen anstimmen. Gemeinsam wurde dann auch noch das Frankenlied, angereichert mit Liedstrophen von Sorge, gesungen. Minnemann gab am Ende den Staffelstab im Organisationskomitee weiter an Volker Heimüller.

    Von: Dieter Gürz (für das Nachbarschaftskomitee in der Setz, Veitshöchheim)

    Für  Unterhaltung beim Nachbarschaftsfest sorgte der pensionierte Wirtschaftswissenschaftler Prof. Dr. Karl-Peter Sorge, der nun schon traditionell in fünf Stufen die Bierprobe des frischgezapften Klosterbieres vom Kreuzberg vollzog.
    Für Unterhaltung beim Nachbarschaftsfest sorgte der pensionierte Wirtschaftswissenschaftler Prof. Dr. Karl-Peter Sorge, der nun schon traditionell in fünf Stufen die Bierprobe des frischgezapften Klosterbieres vom Kreuzberg vollzog. Foto: Dieter Gürz
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