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Veitshöchheim: Das Publikum war voll des Lobes

Veitshöchheim

Das Publikum war voll des Lobes

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    Der Prinz (Matthias Mader) ist so von dem tot scheinenden Schneewittchen fasziniert, dass er ihr nach Abnahme des Deckels einen Kuss gibt und diese dann sehr zur Freude der sieben Zwerge wieder ihre Augen öffnet.
    Der Prinz (Matthias Mader) ist so von dem tot scheinenden Schneewittchen fasziniert, dass er ihr nach Abnahme des Deckels einen Kuss gibt und diese dann sehr zur Freude der sieben Zwerge wieder ihre Augen öffnet. Foto: Dieter Gürz

    "Es war eine grandiose Vorstellung, eine rundum perfekte Bühnenshow, tolle schauspielerische Leistungen vor allem auch der Zwerge, tolle Kostüme, tolle Videoeffekte, tolles Blumenbild, einfach genial und nicht mehr zu toppen," so überschwänglich lautete das Feedback von Besuchern nach dem beeindruckenden Meisterwerk, das am Sonntagnachmittag Regisseur Matthias Brunzel mit "Schneewittchen und die sieben Zwerge" im mittleren Saal der Mainfrankensäle mit dem 19-köpfigen Laienensemble des Theaters am Hofgarten inszenierte.

    Wie der Regisseur nach den beiden mit jeweils 400 Kindern und Erwachsenen besuchten Aufführungen voller Stolz berichtet, habe er nur positive Resonanzen vernommen. Auch bei seiner fünften Märchen-Inszenierung nutzte Brunzel als Bühnenbild vornehmlich die zwölf Meter breite Leinwand, auf der im Laufe des 80-minütigen Geschehens adäquat zu den Spielszenen knallige, sehr farbenfrohe Märchenbilder projiziert wurden, von Vereinsmitglied Petra Schwitkowski kreiert. Seitlich eingefasst war die Leinwand von zwei kleinen festen Kulissen des Bühnenbildners Peter Kern.

    Die böse Königin (Charmaine Brunzel) mit ihrer Zofe (Carina Wohlfahrt), links die Erzählerin und Souffleuse Anina Hornung
    Die böse Königin (Charmaine Brunzel) mit ihrer Zofe (Carina Wohlfahrt), links die Erzählerin und Souffleuse Anina Hornung Foto: Dieter Gürz

    Hervorragend klappte das Zusammenspiel der zehn erwachsenen Akteure mit den neun Kindern und Jugendlichen. Komplimente erntete der Urologe dafür, wie er als Spiegel die von seiner Frau Charmaine Brunzel exzellent verkörperte böse Königin immer wieder schockte, die in dieser Rolle förmlich aufblühte und die Kinder zum Fürchten brachte.

    Die sieben Zwerge kümmerten sich rührend um Schneewittchen

    Eine tolle schauspielerische Leistung vollbrachte auch die 14 Jahre alte Marie Schädel in der Hauptrolle des Schneewittchens. Sehr gut an kamen die sieben acht bis 13 Jahre alten Zwerge, die Schneewittchen in ihr Herz schlossen und sich rührend um sie sorgten und kümmerten. Die Zwerge spielten Mina Würzburg, Emely Werner, Teve Binde, Valentina Reimann, Greta Hornung, Theresa Werner und Lena Kauppert.

    Souffleuse Anina Hornung führte zugleich als Erzählerin durch das Märchen. Weitere Rollen hatten Anna Behr als Kammerzofe, Claudia Schädel als gute Königin, Volker Graf als König, Manuel Seemann als Jäger, Carina Wohlfahrt als Zofe der bösen Königin und Matthias Mader als Prinz sowie am Ende in einer kurzen Szene Alexander Götz, der als böser Wolf seiner achtjährigen Enkelin Loraine Gondosch als Rotkäppchen hinterherjagt.

    Alle Mitwirkenden ganz toll kostümiert und maskiert sowie die Bühne sehr geschmackvoll mit Requisiten ausgestattet hatten Jasmin Lyding, Jasmin Reimann und Birgit Leimkötter sowie Sylvia Schraud von der TSG.

    Groß ist das Glück beim König (Volker Graf) und seiner Königin (Claudia Schädel), als ihnen die Zofe (Anna Behr) ihr neugeborenes Kind bringt. Schneewittchen ist nur wenige Tage alt. Da stirbt die Königin. Die Geburt war nämlich sehr schwer.
    Groß ist das Glück beim König (Volker Graf) und seiner Königin (Claudia Schädel), als ihnen die Zofe (Anna Behr) ihr neugeborenes Kind bringt. Schneewittchen ist nur wenige Tage alt. Da stirbt die Königin. Die Geburt war nämlich sehr schwer. Foto: Dieter Gürz
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