Stefan Lyding ist bedrückt, aber auch voller Kampfeslust. Sein Busunternehmen, die Lyst-Reisen in Zellingen (Lkr. Main-Spessart), ist aufgrund der Corona-Krise in einer schwierigen Lage. Wie er es retten kann, weiß er nicht. Ein Großteil seines Geschäfts ist weggebrochen. Von seinen 34 Bussen sind 22 abgemeldet. "Ich habe einen Umsatzeinbruch von zirka 2,5 Millionen Euro in diesem Jahr", schätzt er. Von der Bundesregierung habe er eine Soforthilfe von 30 000 Euro bekommen. Viel zu wenig, meint er. Daher beteiligt er sich an einer großen Demo der Busunternehmen am Mittwoch, 17. Juni, in Berlin.
Zellingen/Sommerach