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Ippesheim: Der Ensbach in Ippesheim könnte umgestaltet werden

Ippesheim

Der Ensbach in Ippesheim könnte umgestaltet werden

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    Der Ensbach fließt ziemlich gerade durch Ippesheim. Wenn die Dorferneuerung kommt, könnte er umgestaltet werden.
    Der Ensbach fließt ziemlich gerade durch Ippesheim. Wenn die Dorferneuerung kommt, könnte er umgestaltet werden. Foto: Gerhard Krämer

    Öffentlicher Verkehrsraum muss gewidmet sein. So auch der Platz vor dem Herrnberchtheimer Bahnhof und einem Stück Straße, das unter dem Namen Raiffeisenweg bekannt ist. Die Flächen hat die Gemeinde Ippesheim zusammen mit dem Bahnhof von der Bahn erworben.

    Neben dem Bahnhof befinden sich noch zwei Güterhallen der Bahn, die nicht an die Gemeinde verkauft worden sind. Es war vereinbart worden, dass hier eine Zufahrtsmöglichkeit bestehen bleibt. Dies wäre über ein Wegerecht möglich gewesen oder aber über eine Widmung der Fläche, wofür sich die Gemeinde entschlossen hatte.

    Neben dem Bahnhof auf dem früheren Baywa-Gelände will ein Herrnberchtheimer Unternehmer wie berichtet eine Lagerhalle errichten, deren Bauantrag der Gemeinderat zustimmte. Interesse sei auch am Kauf des Bahnhofsgebäudes signalisiert worden. Wenn dies dann alles in trockenen Tüchern ist, wird feststehen, ob noch ein weiteres Stück der Verkehrsfläche gewidmet werden soll. Je nachdem, was mitverkauft werden wird.

    Bachbett des Ensbachs ist vertieft worden

    Der Platz wird als Raiffeisenplatz bezeichnet, die Straße als Raiffeisenweg. Da es in Herrnberchtheim aber keine Straßenbezeichnungen, sondern nur Hausnummern gibt, sind diese Namen nur theoretischer Natur. 

    Der Ensbach, der vom Sportplatz aus hinein in den Ort fließt, ist wieder gereinigt und das Bachbett etwas vertieft worden. Dies war unter anderem auch deswegen notwendig, weil der Bach sich an einer Stelle bereits aufgestaut hatte und das Wasser in die Kanalisation geflossen ist. Bürgermeister Karl Schmidt berichtete, dass sich das Wasserwirtschaftsamt den Bach angeschaut habe. Es sei auch möglich, diesen zu bestimmten Zeiten mit einem Minibagger zu reinigen. Schmidt informierte, dass man diesen Bach durchaus bei der Dorferneuerung umgestalten könne. Hier müsse man aber noch acht oder mehr Jahre warten.

    Die ursprüngliche Planung für den Ausbau der Staatsstraße zwischen Bullenheim und Ippesheim ist vom Tisch. Laut Schmidt soll es nur noch eine Deckenerneuerung geben. Wie er vom Staatlichen Bauamt erfahren habe, sollen die Planungen 2021/2022 laufen, gebaut werden soll 2023.

    Andere Verteilung der Kosten beim Datenschutzbeauftragten

    Aus der Bürgermeisterdienstversammlung informierte Schmidt, dass die Ränder der Kreisstraßen drei Mal im Jahr gemulcht würden. Im Mai betreffe dies die Bankette, im Juni/Juli die Bankette und die Sichtflächen. Im Herbst werde dann alles gemäht. Auch die Mobilfunkabdeckung sei Thema gewesen. Entsprechende Sendemasten aufzustellen, sah Bürgermeister Schmidt aber nicht als Aufgabe der Kommunen an. Vielmehr seien hier die Mobilfunkanbieter in der Pflicht.

    Geplant gewesen sei, dass der Datenschutzbeauftragte des Landkreises zu 50 Prozent vom Landkreis und zu 50 Prozent von den Kommunen finanziert werde. In der Bürgermeisterdienstversammlung sei jedoch informiert worden, dass die Kommunen den Beauftragten zu 80 Prozent nutzten. Deswegen sollen nun auch die Kosten anders verteilt werden.

    Vergeben wurde in nichtöffentlicher Sitzung der Auftrag für Bauarbeiten im Abwasserbereich für rund 1,48 Millionen Euro. Die Vergabe für die Bautechnik und Stahlarbeiten wurde laut Schmidt aufgehoben, da es nur einen Anbieter gab und das Angebot die Berechnungssumme um ein Wesentliches überschritten hatte. Jetzt wird neu ausgeschrieben.

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