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Veitshöchheim: Der Garten im Wandel

Veitshöchheim

Der Garten im Wandel

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    "Lecker und gesund" nennt sich der Themengarten 1, wo der Anbau von Gemüse und Obst mit nachhaltigen Ressourcen auf kleinem Raum gezeigt wird, so wie im Bild ein Hochbeet, das Hanna Hollmann und Niklas Längler aus Paletten fertigten und dieses mit verschiedenen Küchenkräutern, Gemüse- und Beerensorten bepflanzten.
    "Lecker und gesund" nennt sich der Themengarten 1, wo der Anbau von Gemüse und Obst mit nachhaltigen Ressourcen auf kleinem Raum gezeigt wird, so wie im Bild ein Hochbeet, das Hanna Hollmann und Niklas Längler aus Paletten fertigten und dieses mit verschiedenen Küchenkräutern, Gemüse- und Beerensorten bepflanzten. Foto: Dieter Gürz

    Die Meisterprüfung als Gärtner, Landschaftsgärtner oder Winzer haben 51 Studierende der Staatlichen Meister- und Technikerschule für Weinbau und Gartenbau Veitshöchheim bereits zum Abschluss des ersten Ausbildungsjahres erfolgreich bestanden. Zur Halbzeit des zweiten Jahres präsentieren nun die angehenden Techniker den Besuchern in einer Schulausstellung im Trainingsgewächshaus der LWG an der Steige 15 am 30. und 31. März ein informatives und abwechslungsreiches Programm, ökologisch, nachhaltig und zukunftsorientiert.

    Mit Smoothies, Kräuterdips und Duftpflanzen lässt sich die Ausstellung mit allen Sinnen erleben. Auch für die Kleinen gibt es viel zu entdecken: Mit einem Fühlbaum, Basteln von Seedbombs (Samenkugeln) und vielen weiteren Aktionen ist der "Veitshöchheimer Dreiklang" für Jung und Alt erlebnisreich.

    Geöffnet ist die Ausstellung am Samstag von 9 bis 18 Uhr und am Sonntag von 9 bis 17 Uhr. Der Eintritt beträgt 3 Euro (Auszubildende/Schüler/Studenten 2 Euro; Kinder bis 14 Jahre frei).

    Beim Pressetermin waren die Landschafts- und die Produktionsgärtner im Trainingsgewächshaus emsig am Werkeln, die Ausstellung bis zum Eröffnungstermin am Freitagnachmittag vor geladenen Gästen fertig zu stellen.

    Aufgeteilt in sechs Gruppen erstellten die 36 Studierenden der Fachrichtungen Garten- und Landschaftsbau, Zierpflanzenbau und Baumschule auf einer Fläche von jeweils 35 Quadratmetern sechs unterschiedliche Themengärten.

    Mit im Boot sind bei der Ausstellung auch die 15 angehenden Weinbautechniker, die zu jedem Themengarten passend abgestimmt, besondere Weine anbieten, die Besucher vor Ort verkosten können. An beiden Ausstellungstagen werden um 12 und 13 Uhr Kellerführungen angeboten.

    Die von einer Jury von Experten zu bewertende Schulausstellung ist für die Studierenden ein Höhepunkt ihrer Laufbahn an der Technikerschule in Veitshöchheim. Sie erfuhren in Teamarbeit, wie komplex so ein Projekt ist, angefangen von der Ideenfindung, der Entwurfs- und Objektplanung, der Pflanzen- und Materialauswahl, der fein abgestimmten Ablaufplanung, dem Marketing, der Öffentlichkeitsarbeit und dem Arbeitsplan während der Ausstellung einschließlich Catering bis hin zu den Kosten und deren Finanzierung.

    Ganz wichtig war die Gewinnung zahlreicher Sponsoren aus der grünen Zunft und die Förderung der Ausstellung durch den Verband Ehemaliger Veitshöchheim mit einem fünfstelligen Betrag.

    "Lecker und gesund" nennt sich der Themengarten 1, wo der Anbau von Gemüse und Obst mit nachhaltigen Ressourcen auf kleinem Raum gezeigt wird.

    "Entspannt und betörend" heißt der Themengarten 2 mit viel Sandstein und Porphyr und einer Erlebniswelt voll duftender Pflanzen.

    Gartenideen in einem Naturgarten offeriert der Themengarten 3 "Wild und frei", der durch einen natürlich angelegten Bachlauf mit Holzbrücke und einer Vielfalt von Wildgehölzen und Stauden besticht.

    Ganz im Gegensatz dazu setzt der Themengarten 4 "Clever und effizient" auf den Einzug der Digitalisierung und Automatisierung im Garten der Zukunft.

    Im Themengarten 5 "Spannend und erlebnisreich" können die Besucher einen Schaugarten mit all ihren Sinnen erleben.

    Im Themengarten 6 "Regional und repräsentativ", geht es um Produkte, die aus der Gegend stammen und um viele verschiedene Gestaltungsmöglichkeiten und Funktionen eines Gartens.

    "Entspannt und betörend" nennt die Gruppe um Korbinian Schmidbauer ihren Themengarten 2 mit viel Sandstein und Porphyr, Findlingen, einer Barbecueplatte, Sitzgelegenheiten auf Steinen und Blöcken.
    "Entspannt und betörend" nennt die Gruppe um Korbinian Schmidbauer ihren Themengarten 2 mit viel Sandstein und Porphyr, Findlingen, einer Barbecueplatte, Sitzgelegenheiten auf Steinen und Blöcken. Foto: Dieter Gürz
    Gartenideen in einem Naturgarten präsentiert die Gruppe um Sebastian Frank im Themengarten 3 "Wild und frei" mit einem natürlich angelegten Bachlauf und einer Brücke. Die Gruppe hat auf der 35 Quadratmeter großen Standfläche drei Kubikmeter Schotter, zwei Kubikmeter Rollkies, fünf Tonnen Findlinge und Steinquader verbaut und für den Bachlauf einen Wasserspeicher von einem Kubikmeter installiert.
    Gartenideen in einem Naturgarten präsentiert die Gruppe um Sebastian Frank im Themengarten 3 "Wild und frei" mit einem natürlich angelegten Bachlauf und einer Brücke. Die Gruppe hat auf der 35 Quadratmeter großen Standfläche drei Kubikmeter Schotter, zwei Kubikmeter Rollkies, fünf Tonnen Findlinge und Steinquader verbaut und für den Bachlauf einen Wasserspeicher von einem Kubikmeter installiert. Foto: Dieter Gürz
    Die Gruppe um Uwe Klein setzt im Themengarten 4 "Clever und effizient" auf den Einzug der Digitalisierung und Automatisierung in den Garten der Zukunft, wo die Technik es ermöglicht, die Bewässerung effizient mittels Bodenfeuchtigkeitssensoren und die Rasenpflege mittels Mähroboter zu programmieren und zu steuern.
    Die Gruppe um Uwe Klein setzt im Themengarten 4 "Clever und effizient" auf den Einzug der Digitalisierung und Automatisierung in den Garten der Zukunft, wo die Technik es ermöglicht, die Bewässerung effizient mittels Bodenfeuchtigkeitssensoren und die Rasenpflege mittels Mähroboter zu programmieren und zu steuern. Foto: Dieter Gürz
    Im Themengarten 5 "Spannend und erlebnisreich" möchte die Gruppe um Mareike Dolderer und Lena Steimann erreichen, dass Besucher aller Altersklassen ihren Schaugarten mit all ihren Sinnen erleben. Dazu können sie unterschiedliche Materialien aus Alltag und Natur begegnen und erraten was sie in Säckchen fühlen, die an einem "Fühlbaum" hängen.
    Im Themengarten 5 "Spannend und erlebnisreich" möchte die Gruppe um Mareike Dolderer und Lena Steimann erreichen, dass Besucher aller Altersklassen ihren Schaugarten mit all ihren Sinnen erleben. Dazu können sie unterschiedliche Materialien aus Alltag und Natur begegnen und erraten was sie in Säckchen fühlen, die an einem "Fühlbaum" hängen. Foto: Dieter Gürz
    Im Themengarten 6 "Regional und repräsentativ", dem Letzten auf dem Rundgang, möchte die Gruppe um Anna Adelmann den Besuchern Produkte wie Stein, Pflanzen oder auch Holz nahe bringen, die aus der Gegend stammen, in der man lebt.
    Im Themengarten 6 "Regional und repräsentativ", dem Letzten auf dem Rundgang, möchte die Gruppe um Anna Adelmann den Besuchern Produkte wie Stein, Pflanzen oder auch Holz nahe bringen, die aus der Gegend stammen, in der man lebt. Foto: Dieter Gürz
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