Mark Twains „Die Abenteuer des Huck Finn“ konnten die Kinogäste im Cineworld erleben. Huck-Darsteller Leon Seidel kam nach dem Film zusammen mit Jacky Ido, der den Sklaven Jim spielt, und Regisseurin Hermina Huntgeburth in den Kinosaal. 50 Tage dauerten die Dreharbeiten. Der 16-jährige Leon erzählte begeistert von dieser Zeit, war er doch drei Wochen lang dafür vom Schulunterricht befreit worden. Jacky Ido, der durch die Hauptrolle in „Die weiße Massai“ dem deutschen Kinopublikum bekannt ist, spricht zwar im wirklichen Leben nicht Deutsch, hat seine Rolle jedoch auswendig gelernt. Wo denn die Aufnahmen für die Flussszenen gedreht wurden, wollten einige Kinder wissen. Hermine Huntgeburth verriet schmunzelnd: „Der Mississippi liegt rund um Berlin und in Brandenburg. Und in den Donauauen“. Nach dem Publikumsgespräch gab es Autogramme im Foyer.
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