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Waldbüttelbrunn: Die "Beacher" haben jetzt auch einen Beachvolleyballplatz

Waldbüttelbrunn

Die "Beacher" haben jetzt auch einen Beachvolleyballplatz

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    Volle Action ist ab sofort am Waldbüttelbrunner Beachvolleyballplatz geboten. Offizielle eingeweiht wurde der Platz mit einem Spaßturnier.
    Volle Action ist ab sofort am Waldbüttelbrunner Beachvolleyballplatz geboten. Offizielle eingeweiht wurde der Platz mit einem Spaßturnier. Foto: Matthias Ernst

    Bereits im Jahr 2009 gab es einen Antrag der SPD-Fraktion im Waldbüttelbrunner Gemeinderat, einen Beachvolleyballplatz für die Allgemeinheit zu errichten. Doch da war die Zeit noch nicht reif genug, mutmaßte Bürgermeister Klaus Schmidt bei der offiziellen Einweihung. Erst ein erneuter Antrag der Fraktion der Grünen im Jahr 2015 brachte den Ball dann wirklich zum Laufen. Mehrere Standorte wurden geprüft, bis man schließlich eine Wiese unweit der Sportanlagen fand, auf dem das Volleyballfeld errichtet werden konnte. "Wir haben nun einen wunderbar grünen Sportgürtel", freute sich der Bürgermeister.

    Doch bis es soweit war, mussten etwa 500 Kubikmeter Erdreich bewegt werden, 160 Kubikmeter bester Outdoor-Beach-Sand mit Prüfzeichen des Deutschen Volleyball Verbandes (DVV), 75 Meter Betoneinfassung als Abgrenzung von Sand und Rasen sowie eine Netzanlage "für höchste Ansprüche im Wettkampf-Bereich (DVV1 Prüfzeichen)" installiert werden.

    So entstand eine Beachvolleyball-Fläche von 345 Quadratmetern, wobei das Spielfeld 144 Quadratmeter misst. Die Planung, Bauleitung und Abrechnung lag in den Händen der Gemeinde. Bürgermeister Schmidt dankte besonders Tiefbauer Peter Hümmer, der sich intensiv mit dem Projekt beschäftigt hat.

    Die Anlage ist öffentlich zugänglich und kann über die Homepage der Gemeinde (www.waldbuettelbrunn.de) gebucht werden. Das habe man extra so eingerichtet, damit sich die verschiedenen Spielerinnen und Spieler nicht umsonst auf die Anlage kommen, weil schon jemand anderes spielt. Das klappt bis jetzt sehr gut, berichtete der Bürgermeister.

    Nach einem obligatorischen Begießen des neuen Platzes mit einem Glas Sekt kam es gleich zu einem Turnier. Eine Physiotherapie-Praxis hatte den Platz zum Teambuilding gebucht, lud aber auch die anwesenden Gemeinderäte ein, sich am Spiel zu beteiligen. Winfried Körner war sofort bereit mit einzusteigen und hatte Spaß an der für den gelernten Handballer ungewohnten Sportart. Es wurde viel gelacht und gescherzt bei dem Spaßturnier. Bürgermeister Klaus Schmidt hofft, dass die Bevölkerung noch lange Spaß an der neuen Anlage hat.

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