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Würzburg: Digitalisierung: Hier finden regionale Mittelständler Hilfe

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Digitalisierung: Hier finden regionale Mittelständler Hilfe

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    Der Einsatz Künstlicher Intelligenz (KI) wird für Unternehmen immer wichtiger. Ein neues Netzwerk von Uni Würzburg und Europäischem Sozialfonds unterstützt dabei Firmen aus der Region. 
    Der Einsatz Künstlicher Intelligenz (KI) wird für Unternehmen immer wichtiger. Ein neues Netzwerk von Uni Würzburg und Europäischem Sozialfonds unterstützt dabei Firmen aus der Region.  Foto: Getty Images

    Praktisch kein Unternehmen kommt um ihn herum: Für die einen ist der digitale Umbau notwendiges Übel, andere nutzten seine Chancen für den wirtschaftlichen Wettbewerb der Zukunft. Wie aber kann der Wandel im eigenen Betrieb gelingen? Für kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) aus Nordbayern gibt es dazu nun Hilfestellungen in dem neuen Netzwerk "Digitale Transformation".

    Es ist eingebettet in das Zentrum für digitales Experimentieren (ZDEX) – eine gemeinsame Initiative der Uni Würzburg und des Europäischen Sozialfonds (ESF). Man wolle die regionale Unternehmenspraxis mit der Wissenschaft zusammenbringen und für einen fortdauernden Austausch zu Fragen der Digitalisierung sorgen, sagt Peter Kowalczyk. 

    Der wissenschaftliche Mitarbeiter am Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik und Systementwicklung an der Uni Würzburg weiß: Vielen Unternehmen fehlt es schlicht am fachkundigen Personal, um das digitale Geschäft zu betreiben. "Es mangelt an Knowhow, und genau diese Lücke adressieren wir." Nicht mit konkreter Unternehmensberatung – es werden keine Internetauftritte erstellt. Das Netzwerk gibt den Firmen aber wichtige Tipps und Anstöße. Im Hamsterrad des Tagesgeschäfts fehle es nicht selten an Zeit, um sich mit aufkommenden Themen zu beschäftigen, so Kowalczyk.

    Unternehmen können sich kostenlos mit Netzwerk verbinden

    Das Netzwerk zeigt Firmen aktuelle Trends und Entwicklungen rund um den digitalen Wandel. Durch die Vernetzung von Wissenschaft und Praxis sollen Lerneffekte in Gang gesetzt und Unternehmen bei ihrer Suche nach schnellen und kostengünstigen Lösungen unterstützt werden.

    Interessierte Unternehmen können sich über die Projektseite unverbindlich und kostenfrei mit dem EU-geförderten Netzwerk zur Digitalen Transformation verbinden. Themen rund um das Internet der Dinge oder neue Lösungen mit Künstlicher Intelligenz sind dort genauso zu erkunden wie Möglichkeiten bei der Digitalisierung interner Abläufe. Auch die Stärkung von Kundenbeziehungen etwa durch Suchmaschinen-Marketing und Online-Shops hat man im Blick. 

    Darüber hinaus besteht das Zentrum für Digitales Experimentieren aus vier weiteren Netzwerken, die ebenfalls hilfreiche Erkenntnisse zu verschiedenen Themen der Digitalisierung vermitteln. Die Anmeldung ist auch für mehrere Netzwerke möglich.

    Kontakt:  Prof.  Frédéric Thiesse, e-Mail frederic.thiesse@uni-wuerzburg.de, oder  Prof.  Jana-Kristin Prigge, e-Mail jana-kristin.prigge@uni-wuerzburg.de

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