Sonja Buchberger steht auch in den kommenden beiden Jahren als Vorsitzende an der Spitze der DJK Würzburg. Die 37-jährige CSU-Stadträtin wurde auf der Mitgliederversammlung mit einem klaren Votum wiedergewählt.
Ihr zur Seite stehen erneut Michael Hannig (Finanzen), Peter Reinhart (Liegenschaften), Astrid Hutka (Schriftführerin) und Florian Defregger (Geistlicher Beirat). Für Fritz Ebinger (Verwaltung), der nicht mehr kandidierte, wurde Heinz Herget in den Vorstand gewählt. Holger Priebsch (Öffentlichkeitsarbeit/Marketing) und Carolin Hupp (Sport) standen für eine weitere Wahlperiode ebenfalls nicht mehr zur Verfügung.
Für ihren ehrenamtlichen Einsatz bedankte sich der Verein bei den "Urgesteinen der Schwimmabteilung" Ursula und Bernhard Reble mit der Ernennung zu Ehrenmitgliedern. Hubert Betz, seit Jahrzehnten nicht nur für den Verein, sondern auch für den DJK-Diözesanverband aktiv, erhielt aus der Hand der stellvertretenden Diözesanvorsitzenden, Karin Müller, den Ehrenbrief des DJK-Bundesverbandes.
Buchberger: Sportbetrieb kommt oft zu kurz
In der Gewinnung von Ehrenamtlichen und der wachsenden Bürokratie auch für gemeinnützige Vereine sieht Sonja Buchberger die Herausforderungen der Zukunft. "Der reine Sportbetrieb kommt oft zu kurz", so die Vorsitzende, die sich aber wieder über viele Erfolgsmeldungen aus den Abteilungen freute. Höhepunkt waren die vielen Medaillen der Schwimm-, Geräteturn- und Judoabteilung beim DJK-Bundessportfest zu Pfingsten in Meppen.
Im Breitensport plädiert Sonja Buchberger für die Ausdehnung des Fitness- und Gesundheitssports. Mit der ersten Rehasportgruppe für Menschen mit Herzinsuffizienz (Start im November) setzt der Verein einen weiteren Maßstab. Bereits im vergangenen Jahr bot die DJK Würzburg als einziger Sportverein in Würzburg Sport für Menschen mit Demenz an. Das Projekt für Angehörige und Patienten im Frühstadium wird ab sofort als fortlaufendes Training angeboten. Weitere Informationen: www.djk-wuerzburg.de