Er ist der strahlende Gewinner. Zum ersten Mal war er bei der Kiliani Radl-Tour dabei und hat gleich den Hauptpreis abgeräumt:
Michael Fischer
(Mitte) aus Greußenheim ist nun Besitzer eines Spezialized Mountainbikes. Gespendet hat es
Thomas Rambacher
(rechts) von der Firma Bikestore in der Wölffelstraße. Glückwünsche kamen auch von
Peter Ruppert
(links). Seit 2011 ist er Vorsitzender der 300 Mitglieder zählenden Radsportgemeinschaft Würzburg, die seit vielen Jahren die Kiliani Radl-Tour organisiert. Mit im Sattel sitzen dabei als Veranstalter die Main-Post, die Stadt Würzburg und die Würzburger Hofbräu. Sehr zufrieden mit der Resonanz zeigten sich Ruppert und sein Stellvertreter
Hanjo Musekamp.
Bei genialem Wetter traten 465 Teilnehmer an, und es habe nur positive Rückmeldungen gegeben. Einen Sieger kennen die „Radtouren für die ganze Familie“ nicht. Hier geht es um Gemeinschaft, um Sport und Spaß. Vier Touren ab 30 Kilometer werden angeboten, die längste führt über 105 Kilometer bis zum Steigerwald mit 1300 Höhenmetern. Immerhin 60 Kilometer ist
Hansjakob Kiefer
aus Giebelstadt gefahren. Er radelt schon seit langen Jahren mit und dürfte mit 78 Jahren der älteste Teilnehmer gewesen sein. Zum Spaß bei der Tour kam noch das Glück:
Florian Stahl
zog als Glücksfee seinen Teilnehmerschein aus dem Lostopf, und so gewann er einen von 25 Kiliani-Gutscheinen. Und wo der elfjährige Radler aus Estenfeld schon mal dabei war, hat er sich gleich selbst noch als Gewinner gezogen. Für die größte teilnehmende Gruppe, den Stammtisch „Vorwärts Hugo“ aus Estenfeld, nahm
Armin Förster
(2. von links) einen Gutschein für ein Fass Würzburger Hofbräu von deren Geschäftsführer
Norbert Lange
(rechts) und Produktmanager
Matthias Klingbeil
entgegen. Zum Radl-Tag passt die Nachricht, dass Radler auf Kiliani kräftig zulegt. Am Samstag erlebte das Festzelt den „stärksten Kiliani-Tag der Neuzeit“, so Geschäftsführer Lange. Der Bier- und Getränkeabsatz lag zehn Prozent über dem Vorjahr. „Platzhirsch“ ist das Festbier, doch die größte Steigerung habe es wohl auch wegen des sonnigen Wetters beim Radlerbier gegeben.
Fotos: Herbert Kriener