Die Arbeitsgemeinschaft "Supervision und Coaching" des Bistums Würzburg hat drei langjährige Mitglieder verabschiedet: Ruthard Ott, Klaus Roos und Thomas Henn. Sie alle stünden für Professionalität, innere Gelassenheit und hohe Fachlichkeit, attestierte Ordinariatsrätin Christine Schrappe, Leiterin der Hauptabteilung Bildung und Kultur, im Würzburger Burkardushaus, heißt es in einer Pressemitteilung des Bistums, der folgende Informationen entnommen sind.
"Dass Supervision heute ohne Wenn und Aber als Instrument der Personal- und Teamentwicklung anerkannt ist, liegt an Personen und Persönlichkeiten wie Euch", sagte Schrappe. Ott sei der "Vater der Pastoralsupervision" im Bistum Würzburg gewesen. Auch alle schwierigen Seiten der Kirche seien ihm vertraut. 2002 wurde Ott erster Diözesanbeauftragter für Pastoralsupervision. Roos bezeichnete Schrappe als "Allzweckwaffe". Er habe die Fähigkeit, Vorurteile durch konstruktive Überzeugungen abzubauen. "Man entlockte Dir kaum ein richtig böses Wort über Mitmenschen. Humor, ja, aber niemals Sarkasmus." Sowohl bei Roos als auch bei Ott war Schrappe nach eigenen Worten in Begleitung. "Das sage ich laut und gern." Henn gehörte seit 1998 der AG Supervision an. Sein Standing komme aus dem Bereich Schule, wo er unter anderem zahlreiche Lehramtsanwärterinnen und -anwärter ausbildete. Er stehe für feine Kommentare und eine kritisch-konstruktive Art.