Georg Öder, Georg Betz und Elmar Grieb halten der Partei seit mehr als 50 Jahren die Treue. Wolfgang Sieber gehört der SPD seit über 40 Jahren an. Vor allem Georg Öder hat sich in dieser Zeit für die Gemeinde und den Ortsverein verdient gemacht, betonte Vorsitzender Helmut Wittiger. 18 Jahre führte Georg Öder den Ortsverein, 24 Jahre lang die SPD-Gemeinderatsfraktion. 18 Jahre lange war er außerdem als zweiter Bürgermeister tätig und wurde nach seinem Wirken im Gemeinderat zum Ehrenbürger ernannt. In Anerkennung seiner Verdienste hat ihn der SPD-Kreisverband bereits mit der Willy-Brandt-Medaille ausgezeichnet.
In verschiedenen Funktionen hat Helmut Betz über viele Jahre hinweg dem Ortsvereinsvorstand angehört. Darüber engagierte er sich als Bezirksvorsitzender des Rad- und Kraftfahrerbunds für den Breitensport und den in Frickenhausen intensiv betriebenen Kunstradsport. Von 1977 bis 1978 gehörte Helmut Betz dem Gemeinderat an. Von 1984 bis 2011 war Wolfgang Sieber im Gemeinderat tätig. Dem SPD-Vorstand gehörte er bis vor wenigen Monaten als stellvertretender Vorsitzender an.
In seinem kurzen Bericht über die Arbeit der Gemeinderatsfraktion ging Helmut Wittiger unter anderem auf die erforderliche Sanierung des gemeindlichen Trinkwasserbrunnens ein. Neben baulichen Mängeln bereitet der erhöhte Gehalt an Sulfat im Trinkwasser der Gemeinde Sorgen. Landtagsabgeordneter Volkmar Halbleib rät bei der vom Wasserwirtschaftsamt angekündigten strengeren Überwachung des Sulfat-Grenzwerts zu einem Vorgehen mit Augenmaß. Eine strike Einhaltung des Grenzwerts von 250 Milligramm Sulfat pro Liter würde dazu führen, dass die Mehrzahl der Brunnen im Bereich des fränkischen Muschelkalks geschlossen werden müssten.