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Würzburg: Dritter Katastrophenfall in Bayern

Würzburg

Dritter Katastrophenfall in Bayern

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    Landrat Thomas Eberth ernannte Nina Opfermann (links) zur Leiterin der Corona-Führungsgruppe Katastrophenschutz. Vertreten wird sie von Mira Dos Santos Brandão (rechts).
    Landrat Thomas Eberth ernannte Nina Opfermann (links) zur Leiterin der Corona-Führungsgruppe Katastrophenschutz. Vertreten wird sie von Mira Dos Santos Brandão (rechts). Foto: Dagmar Hofmann

    Seit Donnerstag, 11. November, gilt in Bayern der dritte corona-bedingte Katastrophenfall. Damit geht die seit Beendigung des letzten Katastrophenfalles agierende Koordinierungsgruppe wieder über in die Corona-Führungsgruppe Katastrophenschutz. Landrat Thomas Eberth stellt diese unter die Leitung von Regierungsrätin Nina Opfermann, die im Landratsamt Würzburg die Bereiche Gesundheits- und Veterinäramt verantwortet und deswegen in der Pandemiebekämpfung bereits aktiv ist. Das geht aus einer Pressemitteilungdes Landratsamtes Würzburg hervor.

    Vertreten wird Nina Opfermann dabei durch Regierungsrätin Mira Dos Santos Brandão, die als Geschäftsbereichsleiterin für Kommunales und Sicherheit die originäre Leitung bei Katastrophenfällen hat.

    Zur Bewältigung der Aufgaben im Katastrophenfall bedient sich die Katastrophenschutzbehörde der Führungsgruppe Katastrophenschutz. Die Führungsgruppe Katastrophenschutz ist je nach Lagebildern klein, flexibel und rasch alarmierbar. Sie setzt sich grundsätzlich aus Mitarbeitern der unterschiedlichen Behörden, Hilfsorganisationen und zum Beispiel der Polizei und Bundeswehr zusammen. Bei Bedarf wird sie lageabhängig erweitert durch Vertreter anderer betroffener Behörden und Einrichtungen, durch Vertreter der an der Katastrophenbewältigung beteiligten Einsatzorganisationen und durch Sachverständige.

    Der Führungsgruppe Katastrophenschutz kommen dabei Aufgaben zu wie die Warnung und Unterrichtung der Bevölkerung, die Öffentlichkeitsarbeit, die Anforderung auswärtiger Hilfe und die Gesamtkoordination der Maßnahmen. Darüber hinaus trifft sie unter anderem Entscheidungen, denen eine besondere Bedeutung zukommt. In der Pandemie sind in der Corona-Führungsgruppe Katastrophenschutz abgespeckte Aufgaben zu meistern, das Pandemiegeschehen zu beobachten und gegebenenfalls Hilfen zu koordinieren und zu organisieren, heißt es abschließend in der Mitteilung.

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