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RANDERSACKER: Edeka möchte Ende 2015 eröffnen

RANDERSACKER

Edeka möchte Ende 2015 eröffnen

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    Laut Plan: So soll er im November 2015 aussehen, der geplante neue Edeka-Markt in Randersacker, kurz nach der Ausfahrt des Kreisels am südlichen Ortsausgang in Richtung Lindelbach.
    Laut Plan: So soll er im November 2015 aussehen, der geplante neue Edeka-Markt in Randersacker, kurz nach der Ausfahrt des Kreisels am südlichen Ortsausgang in Richtung Lindelbach. Foto: Grafik: Firma Schoof

    Voran geht es in Randersacker mit dem geplanten Neubau des Edeka-Marktes kurz nach der Ausfahrt des Kreisels am südlichen Ortsausgang in Richtung Lindelbach. Der Bau- und Umweltausschuss beschäftigte sich in der jüngsten Sitzung mit dem Entwurf des Durchführungsvertrages. Was dieser alles beinhaltet, erklärte der angereiste Projektverantwortliche Alexander Stiel des Investors Schoofs Immobilien GmbH Frankfurt.

    Der Vertrag umfasst sowohl einen genauen Zeitplan für den Neubau des „modernen, energetisch effizienten Edeka-Marktes mit angeschlossenen Café“, die Verpflichtung zur Durchführung des Projektes sowie zur Kostenübernahme seitens des Investors. Normalerweise, so Stiel, verhandle die Firma Schoof diesen Vertrag direkt mit der Verwaltung.

    Bürgermeister Dietmar Vogel legte aus Gründen der Transparenz aber großen Wert darauf, alle Verträge und Vereinbarungen für dieses Bauvorhaben und den vorhabenbezogenen Bauplan öffentlich zu behandeln. Daher werde der Bau- und Umweltausschuss über die Unterzeichnung entscheiden. „Wir legen los, sobald die Tinte auf diesem Vertrag trocken ist“, versprach Stiel. Die Zeitschiene definierte er klar: „Edeka möchte im November 2015 eröffnen.“

    Konkrete Nachfragen hatten die Räte noch in Sachen Haftung bei Hochwasserschäden, Kanalbau sowie Fußgängeranbindung. Stiel sicherte zu, dass jegliche Haftung der Gemeinde Randersacker für Hochwasserschäden ausgeschlossen werde so wie die Firma Schoof auch mainseitig für die Entwässerung der Kreisstraße allein verantwortlich sei.

    Bis zur nächsten Sitzung Ende Juli bessert Stiel den Vertrag entsprechend nach, dann soll er unterzeichnet werden und der Entwurf für den Vorhaben- und Erschließungsplan zur Diskussion vorliegen. Letzterer regelt dann ganz konkrete Maßgaben wie Höhen, Abstände, Beleuchtung.

    Welche Summe Randersacker als Baukostenzuschuss für den Abwasserkanal an den Investor zahlt, wird abhängig von den konkreten Kosten erst noch errechnet. Die Mindestsumme beträgt 55 000 Euro.

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