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Ein Bischofsstab für Fulda

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Ein Bischofsstab für Fulda

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    Goldschmied Michael Amberg mit dem neuen Fuldaer Bischofsstab. -
    Goldschmied Michael Amberg mit dem neuen Fuldaer Bischofsstab. - Foto: FOTO JOSEF KERN

    würzburg/Fulda (joke) Seit kurzer Zeit hat das Bistum Fulda mit Prof. Dr. Karl Heinz Diez einen neuen Weihbischof. Sein Bischofsstab stammt aus der Werkstatt des Würzburger Goldschmieds Michael Amberg.

    Vergoldetes Sterlingsilber, Bergkristalle, Amethyste, Aquamarine, Karneole, Perlen und Email sind die wertvollen Materialien, aus denen die 51 Zentimeter hohe Krümme des knapp zwei Meter großen Stabes gefertigt ist. "Im Zentrum befindet sich das Siegeslamm der Apokalypse, aus dessen Herzwunde die Lebensströme der Kirche hervorquellen", erläutert Michael Amberg. Auch den Materialien misst er eine große Symbolik zu: "Die 12 Aquamarine stehen für die 12 Apostel, die Amethyste für das Himmlische Jerusalem. Die roten Karneole versinnbildlichen die Liebe Gottes zu den Menschen."

    Auch die zweite Seite ist reich geschmückt. 12 Perlen stellen das Kreuz als Baum des Lebens dar. Eine Reliquie des Heiligen Karl Borromäus verweist auf den Namenspatron des Weihbischofs, dessen Wappen den Stab aus Palisanderholz ziert. Dort findet sich der Leitspruch von Professor Diez: "Ein Leib und ein Geist in Christus."

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