Ein alter Mann kann sich über ein neues Bett freuen, der Vater von fünf Kindern, der seine kranke Frau pflegt, bekommt Hilfe bei der Hausaufgaben-Betreuung und Einkaufsgutscheine, für die alte Frau im Altersheim wurden Hausschuhe übergeben, und auch die ersten Geldspenden an bedürftige Familien, kranke und alte Menschen sind unterwegs.
Möglich machen das die Spenden unserer Leserinnen und Leser, die die Aktion Patenkind über das Bankkonto erreichen oder als Barspenden in den Geschäftsstellen ankommen. Auch in diesem Jahr gab es schon kurz vor Beginn der Aktion, sozusagen als "Mutmacher" 10 000 Euro aus der Robert und Margret Krick Stiftung.
Margot Müller vom Renault-Haus in der Münzstraße hat wieder ein Auto zur Verfügung gestellt, das ab 10. Dezember in einer Rückwärtsversteigerung für den guten Zweck angeboten wird. Auch gab es, wie berichtet 5000 Euro von der Mercedes-Benz Niederlassung Würzburg/Schweinfurt und das Fotohaus Duttenhofer spendet bis 31. Dezember pro Fotoabzug einen Cent für den guten Zweck.
Zu danken haben wir auch für die vielen kleineren Spenden, die in der Summe die wichtigste Stütze der Aktion sind. Darunter immer wieder anonyme Spenden, so 500 Euro, die mit ein paar freundlichen Zeilen in einem Briefumschlag steckten. Zu nennen haben wir heute 600 Euro vom Ingenieur-Büro Siegfried März, 200 Euro von Irmgard Wagner, 200 Euro von Heidi und Erich Beck, und 250 Euro von Ärzten der Station1 im Kreiskrankenhaus Lohr.
Noch aber warten viele Menschen, die in Not geraten sind. Eine körperbehinderte Mutter zum Beispiel, die sich mit aller Kraft bemüht, ihre Kinder gut zu versorgen. Sie ist mit allem allein gelassen, denn der Vater zahlt weder Unterhalt noch kümmert er sich um die Familie. Doch die Kinder brauchen dringend Bettgestelle und Matratzen, ebenso Kleidung. Die Aktion Patenkind will hier helfen so gut sie kann. Auch mit Einkaufsgutscheinen, damit die Mutter zu Weihnachten ausreichend und gute Lebensmittel kaufen kann und auch ein paar kleine Geschenke für die Kinder.
Für diese Familie, aber auch für andere, bitten wir heute unsere Leserinnen und Leser um Hilfe. Jeder Euro wird gebraucht und kommt Menschen in unserer Nachbarschaft zu gute, Menschen, die inmitten des vorweihnachtlichen Lichterzaubers im Schatten stehen.