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Thüngersheim: Ein "Kikeriki" auf die "Letzten Fuhre" in Thüngersheim

Thüngersheim

Ein "Kikeriki" auf die "Letzten Fuhre" in Thüngersheim

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    Mit einem Umzug feiern die Winzer die "Letzte Fuhre" in Thüngersheim.
    Mit einem Umzug feiern die Winzer die "Letzte Fuhre" in Thüngersheim. Foto: Michael Roth (Archivbild)

    Den traditionellen Abschluss der Weinlese in Thüngersheim bildet die "Letzte Fuhre“, die am Samstag, 14. Oktober, ab 14 Uhr, gefeiert wird. Start des Umzugs ist in der Steigstraße, das Ende mit Festbetrieb in der Unteren Hauptstraße. Diese und folgende Informationen sind einer Pressemitteilung der Gemeinde entnommen.

    Von alters her war die Lese des letzten Weinbergs ein Grund zur Freude und zum Feiern. Beim Heimbringen der „Letzten Fuhre“ war die Lesegesellschaft nach abgeschlossener Weinlese in bester Stimmung und brachte diese bei der Heimfahrt mit lautem „Kikeriki“-Geschrei zum Ausdruck. Böllerschüsse krachten lautstark. Zuhause wurde mit den Lesehelfern nach dem „Kikeriki“-Geschrei der sogenannte „Härwest-Göüger“ gefeiert, ein ausgelassenes, familiäres Spektakel mit deftigen Speisen, Federweißen aus dem Keller und vielen Geschichten, die während der Weinlese in der Lesegesellschaft die Runde machten.

    Bereits 1993 haben sich die Thüngersheimer Winzer zusammengetan, um den Weinlese-Abschluss in einem Umzug zu bündeln. So gibt es einen Umzug der Winzer mit geschmückten Lesewagen, Musik, Verkostung von Federweißen und Wein, einen Biergarten und vieles mehr.

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