Abgeordnete der Region setzen sich parteiübergreifend für den Bau eines Veranstaltungssaals ein
Ein gemeinsamer Informationsbesuch der Landtagsabgeordneten Volkmar Halbleib (SPD) und Manfred Ländner (CSU) im Matthias-Grünewald-Gymnasium Würzburg (MGGW) Ende Juni zeigt nun Wirkung. Die beiden hatten sich in einem gemeinsamen Gespräch mit der Schulleitung und der Leiterin des Exzellenzzweiges über Anliegen des MGGW an die Politik zu informieren. Die folgenden Informationen sind einer Pressemitteilung des SPD-Bürgerbüros entnommen.
Teilgenommen an diesem Austausch hatte auch Prof. Dr. Christoph Wünsch, Präsident der Würzburger Hochschule für Musik, mit der das MGGW im Exzellenzweig und seit 2919 im sogenannten Pre-College zusammenarbeitet. Daneben kooperiert das MGGW auch mit der Sing- und Musikschule Würzburg. Thematisiert hatte die Schulvertretung den fehlenden Veranstaltungssaal des Gymnasiums. Eine vom staatlichen Bauamt erstellte Vorplanung für einen Erweiterungsbau auf dem Schulgelände hatte bislang keinerlei Resonanz beim zuständigen Ministerium gefunden.
Antwort aus dem Ministerium
Das Schreiben, das Halbleib im Anschluss an das Gespräch an die Staatssekretärin im Ministerium für Unterricht und Kultus, Anna Stolz, geschrieben hatte, wurde jetzt von der Unterfränkin beantwortet. Der Wunsch nach einem größeren Raum als dem bestehenden Flügelsaal, der lediglich rund 100 Plätze fasst, sei für sie nachvollziehbar, bestätigt Stolz. Die von der Schule angedachte Dimension eines Saals mit 600 bis 800 Zuschauerplätzen, sehe sie kritisch. Gleichzeitig signalisiert Stolz aber, dass es für den Bau einer Aula mit einem Fassungsvermögen von etwa 300 Personen, die "nicht nur, aber schwerpunktmäßig für musische Zwecke bestimmt sei", eine "grundsätzliche Bereitschaft" gebe.
"Es wird eine der ersten Aufgaben in der neuen Legislaturperiode sein, dieses Projekt im Landtag voranzutreiben", so Halbleib.