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ESTENFELD: Ein neuer Kommandant und ein neues Gerätehaus

ESTENFELD

Ein neuer Kommandant und ein neues Gerätehaus

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    Estenfelds Bürgermeisterin Rosi Schraud bestätigte im Auftrag des Gemeinderates den neuen Kommandanten der Feuerwehr Mühlhausen, Michael Zürn.
    Estenfelds Bürgermeisterin Rosi Schraud bestätigte im Auftrag des Gemeinderates den neuen Kommandanten der Feuerwehr Mühlhausen, Michael Zürn. Foto: Foto: Chuleck

    Die Freiwillige Feuerwehr tauchte gleich zweimal auf der Tagesordnung der Gemeinderatssitzung Estenfeld auf. Zum einen bestätigte der Gemeinderat den neuen Kommandanten der Feuerwehr Mühlhausen, Michael Zürn, im Amt, zum anderen beauftragte der Rat das Architekturbüro Dold mit der Ausschreibung der Maßnahmen für das neue Gerätehaus in Estenfeld.

    Schon zum 31. Oktober ist Mühlhausens Kommandant Otto Füller aus seinem Amt ausgeschieden, im Januar wählten die Feuerwehrleute Zürn zu seinem Nachfolger. Im Amt ist er bereits seit dem 1. Februar, doch noch stand seine Bestätigung durch den Gemeinderat aus. Das holte das Gremium nun nach, und Bürgermeisterin Rosi Schraud überreichte Mühlhausens neuem Kommandanten seine Ernennungsurkunde. Sechs Jahre dauert seine Amtszeit, und noch in diesem Jahr muss er den Lehrgang „Leiter einer Feuerwehr“ erfolgreich absolvieren. Die Position des zweiten Kommandanten stand nicht zur Disposition, in diesem Amt bleibt weiterhin Jürgen Heinrich.

    Neues Gerätehaus

    Mit der weiteren Generalplanung für das neue Gerätehaus in Estenfeld hat der Gemeinderat nun auch offiziell das Architekturbüro Dold & Versbach betraut. Hauptsächlich ging es um das Honorar (261 800 Euro), das für die Planung fällig sein wird. Lisa Krein vom Bauamt der Gemeinde bat die Räte, genau diesem Büro das Vertrauen auszusprechen. „Die haben uns schon die Kinderkrippe gebaut, und wir haben in allen Punkten nur die besten Erfahrungen gemacht“, so Krein.

    Für den vorzeitigen Baubeginn hatte die Regierung von Unterfranken bereits ihr Einverständnis erteilt, mit dem Auftrag des Rates könne der Architekt nun mit den Ausschreibungen beginnen. Gleichzeitig kündigte Krein an, dass ein Baubeginn im Frühjahr „eher utopisch“ sei, denn der Rohbau und die Fahrzeughalle müssten öffentlich ausgeschrieben werden. Eine europaweite Ausschreibung sei nicht notwendig, weil der auszuschreibende Betrag eine gewisse Grenze nicht überschreiten würde. „Sobald Sie zugestimmt haben, legt der Architekt sofort los“, so Krein. Die Räte stimmten mit 17:0 für die Auftragsvergabe an das Architekturbüro.

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