Neben Klettergerüsten, Rutschen und Schaukeln für die Kleinen hat der Generationenspielplatz auch einen Bolzplatz für Jugendliche sowie einen Barfußpfad und fünf Erwachsenen-Spielgeräte, wie zum Beispiel das Taiji-Rad und den Schönheitsreiter, zu bieten. Die Gesamtkosten in einer Höhe von etwa 250 000 Euro konnte die Gemeinde nur mithilfe der Gewerbesteuern von dem Betrieb Vogel Medien bezahlen, sodass der Spielplatz nun symbolischerweise auf den Namen „Vogelnest“ getauft wurde.
Doch auch einer anderen glücklichen Fügung haben die Höchberger ihr neues Freizeitangebot zu verdanken: ein Höchberger Unternehmer, der sich künftig dem Vertrieb von den „Erwachsenenspielgeräten“ von China nach Deutschland widmen will, erklärte sich dazu bereit der Gemeine Höchberg fünf Geräte kostenfrei zur Verfügung zu Stellen um einen Musterspielplatz zu schaffen. Die Gemeinde sollte lediglich die Frachtkosten in Höhe von knapp 2000 Euro übernehmen.
„Der neue Spielplatz trägt dazu bei, das Miteinander der Generationen in unserer Gemeinde mit Leben zu erfüllen“, freut sich Stichler in seiner Einweihungsrede.