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Würzburg: Ein Würzburger Bindeglied zu Italien

Würzburg

Ein Würzburger Bindeglied zu Italien

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    Stadtrat Antonino Pecoraro, Horst Schäfer-Schuchardt und Oberbürgermeister Christian Schuchardt. Foto: Christian Weiß
    Stadtrat Antonino Pecoraro, Horst Schäfer-Schuchardt und Oberbürgermeister Christian Schuchardt. Foto: Christian Weiß

    Mit dem Verdienstorden der italienischen Republik wurde der Würzburger Historiker und Geschäftsmann Horst Schäfer-Schuchardt? ausgezeichnet. Er darf sich nun Cavaliere nennen. Den Orden überreichte im Namen des italienischen Präsidenten Sergio Mattarella der Würzburger Stadtrat Antonino Pecoraro.

    An der Feier im Rathaus nahm auch Oberbürgermeister Christian Schuchardt teil. Mit dem Orden wurde Schäfer-Schuchardts über 40-jähriger Einsatz zur Förderung der italienischen Kultur in Deutschland und seine Zusammenarbeit mit den italienischen Körperschaften und Institutionen gewürdigt.

    Beziehungen zwischen Deutschland und Italien vertieft

    Ob als Kunsthistoriker, als Präsident der Dante Alighieri Gesellschaft in Würzburg oder als Olivenöl-Liebhaber und Experte, habe Schäfer-Schuchardt für die Vertiefung der Beziehungen zwischen Italien und Deutschland gesorgt. In seiner Laudatio wies Stadtrat Pecoraro darauf hin, dass Schäfer-Schuchardt nach dem Jura-Studium und seiner Tätigkeit als Rechtsanwalt, Kunstgeschichte, Archäologie und Prähistorie an den Universitäten Würzburg und Perugia studiert habe.

    Sehr aktiv habe er an der Bibliothek Hertziana, des deutschen Instituts der Kunstgeschichte der Max-Plank-Gesellschaft in Rom, gearbeitet und für das Institut auch in Apulien geforscht. Lange habe er sich mit der Kultivierung und Bewirtschaftung der Olivenbäume in Italien, speziell in Apulien befasst und darüber auch viele Bücher geschrieben. Als Präsident der Società Dante Alighieri in Würzburg habe er unter anderem mit einer Initiative das 200-jährige Jubiläum des Großherzogs der Toscana, Ferdinand III, gewürdigt, der von 1805 bis 1814 in Würzburg lebte.

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