Mit dabei waren 15 Mädchen und Jungen, die am sogenannten „Action-Day“ für 30 Stunden das Feuerwehrhaus in Unterdürrbach besetzten. In dieser Zeit erlebten die Kinder den Alltag eines Berufsfeuerwehrmannes. Ausbildung an den Fahrzeugen und Gerätschaften, Gemeinsames einkaufen und kochen, sowie Klettern an der Kletterwand standen unter anderem auf dem Stundenplan. Durch eigene kleine Funkgeräte wurde die Jugendgruppe der Freiwilligen Feuerwehr Unterdürrbach zu Ihren simulierten Einsätzen alarmiert. Zehn „Einsätze“, vom Kellerbrand mit Menschenrettung, über Wasserrettung auf dem Main und Vermisstensuche im Dürrbachtunnel, bis zur Rettung einer Katze vom Baum mussten die jungen Feuerkämpfer bewältigen. Die insgesamt zehn Betreuer gestalteten die „Einsätze“ so realistisch wie möglich. Es wurde beispielsweise ein Keller mittels Disconebel verraucht und mehrere Übungspuppen versteckt, die dann von den Jugendlichen gerettet werden mussten. Sogar täuschend echte Atemschutzgeräte wurden bereits bei den Gruppenstunden gebastelt und kamen bei den „Brandeinsätzen“ zum Einsatz. Am Ende erklärte ein Polizist noch seinen Dienstwagen und erläuterte den Tagesablauf eines Polizisten. Zu sehen ist die engagierte Jugendfeuerwehr auch wieder am Sonntag, 14. September, beim Tag der offenen Türe am Feuerwehrhaus Unterdürrbach.
UNTERDÜRRBACH