Am Donnerstag, 18. Juli, stellt Dirk Terwey, Geschäftsführender Direktor des Mainfranken-Theaters Würzburg, beim Gruppentreffen des Vereins der Schwerhörigen im Matthias-Ehrenfried-Haus, Kolpingstraße 11, Roter Raum im 1. Stock, ab 18 Uhr das Konzept der neuen induktiven Höranlage im Mainfranken-Theater vor. Begleitet wird Terwey von Christiane Kerner, Stadträtin der ÖDP-Fraktion und Mitglied des Behindertenbeirates der Stadt Würzburg.
Bereits seit vielen Jahren weist der Schwerhörigenverein Würzburg laut Pressemitteilung darauf hin, dass für eine barrierefreie Kommunikation und damit verbunden für einen entspannten Theaterbesuch eine induktive Höranlage in den Sälen des Mainfranken-Theaters notwendig sei. Der Frust darüber, die Sänger und Schauspieler aufgrund des Hörverlustes nicht mehr verstehen zu können, sei derart gravierend, dass so mancher Betroffene die Theaterbesuche einstelle.
Im Rahmen der Planungen für den Umbau des Mainfranken-Theaters hat der Verein seine Forderungen verstärkt eingebracht, so die Mitteilung. Unterstützt wurde er dabei von Stadträtin Kerner. Die barrierefreien Gestaltung des Mainfranken-Theaters im Rahmen der Kommunikation und Akustik wurde nun in die Planungen aufgenommen.
Wie die Umsetzung bei den Umbaumaßnahmen erfolgen wird, stellt Dirk Terwey den Betroffenen am 18. Juli in einem Vortrag vor. Der Eintritt ist kostenfrei.