Sich zu mitreißender Musik gemeinsam bewegen und damit gleichzeitig Kindern in Afrika helfen: Das ist möglich bei der Benefiz-Zumba-Party am Sonntag, 19. April, von 15.30 bis 18 Uhr (Einlass: ab 15 Uhr) in der Mehrweckhalle Gerbrunn. Wir haben die wichtigsten Infos zu dem Event von A bis Z zusammengefasst:
A wie Andreas Petko: Der Sportwissenschaftler und Personal Lifestyle Coach aus Gerbrunn ist Hauptorganisator und einer von vor sogenannten Instructors. Das heißt, er hat eine Zumba-Trainerlizenz und steht bei der Benefiz-Party mit auf der Bühne und gibt die Schritte und Übungen vor.
B wie Benefiz: Das Zumba-Event in Gerbrunn verbindet Spaß und Wohltätigkeit. Alle Beteiligten arbeiten unentgeltlich. Jeder Cent des Gewinns dient deshalb dem guten Zweck.
D wie DJ: Eine Zumba-Party ist am ehesten zu vergleichen mit einem Konzert. Damit neben der Bühnenshow auch der Sound passt, sind auch DJs im Einsatz. „Die DJs I-kel (Thundersoul HiPowa) und Natty Ede (Gideon Sound) werden die Plattenteller zum Glühen bringen“, versprechen die Gerbrunner Veranstalter.
F wie Fonelisco e.V.: Der Verein aus der Würzburger Umgebung kümmert sich um Straßenkinder und Waisen in Mwanza, Tansania. Durch Spenden aus Deutschland erhalten diese Kinder Nahrung, medizinische Versorgung und - insbesondere durch Schulbildung - eine Zukunft. Drei Dinge, die für uns selbstverständlich sind, aber längst nicht für alle in Tansania.
I wie Instructors: Neben Petko stehen Katharina Hartmann, Lisa Arndt und Lea Welling auf der Bühne in der Mehrweckhalle.
J wie Jenny Paul: Sie, jung und neu in der Popszene, bringt ihre Debutsingle vom Januar 2015 mit nach Gerbrunn. Sie wird live singen und zeigen, was sie kann.
L wie Lea Welling: Die Sonderpädagogin (und Zumba-Trainerin) steht sozusagen in den Startlöchern zu einem dreimonatigen freiwilligen Einsatz in Tansania. Sie hatte die Idee, den Erlös der Party an Fonelisco zu spenden. So reist sie nicht mit leeren Händen aus Würzburg nach Afrika.
N wie Narrengilde Gebrunn: Die hilft kräftig mit, damit die Party gelingt, stellt Technik, Knowhow und jede Menge ehrenamtliche Arbeitskraft zur Verfügung. Warum? „Wir haben schon öfters mal mit den Zumba-Leuten zusammen gearbeitet. Als die uns jetzt fragten, ob wir auch mitmachen, wenn alles gespendet werden soll, haben wir nicht lange überlegt, auch wenn wir außer viel Arbeit nichts davon haben. Es ist doch eine gute Sache, sich mal voll und ganz einzusetzen, um Menschen zu helfen, denen es viel schlechter geht als uns“, lautet die Antwort von Gildepräsident Christian Kreuzer.
S wie Stefan Häußner: Der vegane Koch von „Da Sandwichmaker“ versorgt die Zumbafans in der Mehrzweckhalle - passend zu den feurigen Rhythmen - mit afrikanischen Köstlichkeiten.
T wie Tickets: An der Abendkasse sowie im Vorverkauf bei den Instruktoren oder einfach und bequem online auf: www.supr.com/benefiz-zumba-party/
U - United we dance - united we help! - Frei übersetzt: Zusammen tanzen - zusammen helfen! So lautet der Slogan der Party.
W wie world wide web: Im Internet findet man das Event unter
Z wie Zumba: Im Jahr 2001 hat der Kolumbianer Beto Perez das von ihm in den 90er Jahren entwickelte Tanz-orientierte Fitnessprogramm in den USA offiziell angemeldet. Zumba besteht aus lateinamerikanischer (mittlerweile internationaler) Musik sowie den Grundschritten der entsprechenden Tänze. Von Miami aus schwappte die Zumba-Welle vor einigen Jahren auch nach Deutschland.
Mehr Infos zur Zumba-Benefiz-Party gibt es in der Facebook-Gruppe „Zumba Crew Würzburg and Friends“ oder per E-Mail bei : Leawelling86@aol.com