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Uffenheim: Eisstock-Gaudi übertrifft alle Erwartungen

Uffenheim

Eisstock-Gaudi übertrifft alle Erwartungen

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    Die Schlachtschüsselfreunde freuten sich über den Sieg – und mit ihnen die nächstplatzierten Teams Stretchfood und Freitagabendstammtisch sowie (vorne von links) Markus Schoch, Sebastian Kulig, Wolfgang Lampe und Thomas Nicol.
    Die Schlachtschüsselfreunde freuten sich über den Sieg – und mit ihnen die nächstplatzierten Teams Stretchfood und Freitagabendstammtisch sowie (vorne von links) Markus Schoch, Sebastian Kulig, Wolfgang Lampe und Thomas Nicol. Foto: Gerhard Krämer

    Jubel auf der Eisbahn. Soeben hat der Eisstock wieder das Täfelchen mit der "12" zum Rotieren gebracht. Daneben ist ein Aufstöhnen zu hören, weil der Eisstock zielsicher die Lücke zwischen zwei Täfelchen gefunden hat. Spaß hatten alle bei der ersten Uffenheimer Eisstock-Gaudi.

    Mit etwa 20 Mannschaften hatte Volker Grünes vom Rotary Club Uffenheim gerechnet, 35 wurden es, die um den von der Stadt Uffenheim gestifteten Wanderpokal kämpften. Da war es dann nicht so einfach, einen Turnierplan zu erstellen. Doch das Rotary-Eisbahn-Team mit Daniela Rupsch, Volker Grünes, Turnierleiter Rüdiger Herzog und Ernst Hetzner schaffte es. Der Turnierstart wurde von 14 auf 11 Uhr vorverlegt, ab 19 Uhr begann das Finale.

    In acht Vierergruppen und einer Dreiergruppe spielten die fünfköpfigen Teams gegeneinander. 15 Stöcke durften die Mannschaften jeweils in Richtung des Lattl-Gestells mit den zwölf metallenen Zahlentafeln schieben. Der Erstplatzierte zog ins Finale ein. Vereine machten ebenso mit wie Stammtische, Firmen oder Freundesgruppen. Manche traten unter ihrem offiziellen Namen an, andere hatten sich originelle Namen gegeben. Da waren die Goldgrübchen, Psychohygiene, die Brackälähre Eiszapfen, die Bierbären, die Gewinner, das Team Streusalz, die Simmershöfer Eiskratzer, die Luftsprüngler, Ice Age – Jetzt tauts oder Stretchfood.

    Zehn Mannschaften im Finale

    Dann gab es noch Vive la France – dahinter verbarg sich das Team des Partnerschaftskomitees Egletons-Uffenheim. Red Knights UFF war der Gruppenname des SPD-Ortsvereins. Der Deutsch-Polnische Partnerschaftsverein (DPPV) hatte sich Eisbären genannt, allerding auf Polnisch. Da hieß es dann DPPV Niedźwiedzie polarne. Eisbahn-Sprecher Bernd Meidel brauchte nicht lange, um den Namen richtig auszusprechen. Mit einem Team des SSC Mönchsondheim war auch eine Gruppe aus dem Landkreis Kitzingen dabei.

    Zehn Mannschaften kamen ins Finale. Da zählte dann, wer die meisten Punkte erzielte. 106 waren es bei den Schlachtschüsselfreunden, 104 bei Stretchfood und 92 bei Freitagabendstammtisch. Die Schlachtschüsselfreunde waren auch das erste Team, das sich angemeldet hatte. Sie dürfen im nächsten Jahr den Pokal verteidigen. Auch die Aischgründer Tafel Iss was hatte Grund zur Freude. Ihr Vorsitzender, Thomas Nicol, durfte sich über die Startgebühren der 35 Mannschaften von je 50 Euro freuen. Dazu kam die Versteigerung des Maskottchens der Bierbären. Den Holzbären, der mit einer Kettensäge geschaffen wurde, hatte Inga Müller gestiftet. Für 150 Euro ging er an Thomas Hellenschmidt vom FC Gollhofen, der mit seinem Team, den Alten Herren Gollhofen, ebenfalls mitgemacht hatte.

    Auftakt zur 675-Jahrfeier der Stadt

    "Der absolute Wahnsinn", kommentierte Rotary-Präsident Sebastian Kulig die Premiere der Eisstock-Gaudi. Dass rund 2000 Euro an die Tafel gehen, sei ein wunderbarer Erfolg. Kulig dankte der Stadt und dem Bauhof für die Unterstützung. Bürgermeister Wolfgang Lampe sprach von einem "Superevent". Er hofft, dass die Eisparty mit Schlossleuchten am 13. Januar ab 19 Uhr ebenso erfolgreich wird. Diese Veranstaltung ist der Auftakt zur 675-Jahrfeier der Stadt.

    35 Mannschaften schoben die Eisstöcke über die Kunststoffplatten der Eisbahn.
    35 Mannschaften schoben die Eisstöcke über die Kunststoffplatten der Eisbahn. Foto: Gerhard Krämer
    Die Freude über gewonnene Spiele war groß.
    Die Freude über gewonnene Spiele war groß. Foto: Gerhard Krämer
    Volker Grünes spendierte den Eisstöcken noch etwas Silikonspray zum besseren Gleiten.
    Volker Grünes spendierte den Eisstöcken noch etwas Silikonspray zum besseren Gleiten. Foto: Gerhard Krämer
    Um diesen Wanderpokal, gestiftet von der Stadt Uffenheim, ging es.
    Um diesen Wanderpokal, gestiftet von der Stadt Uffenheim, ging es. Foto: Gerhard Krämer
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