Durch einen echten Glücksschuss gelang Elmar Klemm in diesem Jahr das Kunststück, Bürgerkönig der Höchberger Schützengesellschaft zu werden. Entsprechend groß war seine Freude bei der Preisübergabe.
Mit einem 53,2 Teiler ließ er die Konkurrenz weit hinter sich. Zweitplatzierter war Rolf Hoffmann mit einem 296,3 Teiler. Beste Dame wurde Maria Rach mit einem 393,6 Teiler. Wie Höchbergs 3. Bürgermeister Bernhard Hupp in seinem Grußwort betonte, sei die Tradition des Bürgerschießens bei den Höchberger Schützen nach der Corona-Pause wieder aufgenommen worden. Und auch das Sommerfest am Schützenhaus sei eine liebgewonnene Tradition im Höchberger Vereinsleben. Zum ersten Mal seit 2019 lockte das Fest wieder viele Menschen auf den Parkplatz vor dem Schützenhaus am Hexenbruch.
Großer Jubel
Entsprechend groß war der Jubel, als die 2. Schützenmeisterin Martina Wiesen das Ergebnis des Bürgerschießens verkündete. Knapp 80 Personen hatten innerhalb einer Woche für ihren Verein oder ihre Vereinigung geschossen und Preise gesichert. Denn es ging nicht nur um die Krönung des Bürgerkönigs, sondern auch um Preise für die meisten Teilnehmer oder die beste Mannschaft.
Die meisten Teilnehmer und Teilnehmerinnen stellte dieses Mal die Faschingsgilde Helau Krakau, gefolgt vom langjährigen Seriensieger, der Tischgesellschaft Die Schleicher. Dann folgten die Musikfreunde Höchberg. Bei der Wertung der besten Mannschaft lagen dann die Schleicher wieder vorne. Hier konnten sie die Faschingsgilde schlagen. Der dritte Platz ging wieder an die Musikfreunde.
Auf die Schützen ist Verlass
Bester Einzelschütze war erneut Manfred Mausner, gefolgt von Frank Rothbächer und Manuel Münch. Die Karl Billinger-Gedächtnisscheibe heimste in diesem Jahr Wolfgang Knorr ein, dicht gefolgt von Rudi Rausch und Bernhard Hupp. Wiesen dankte den vielen Helfern, ohne die solch eine Veranstaltung nicht durchzuführen sei. Auf ihre Schützenschwestern und Schützenbrüder sei eben Verlass.