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GERBRUNN: Engagierter Kirchenpfleger

GERBRUNN

Engagierter Kirchenpfleger

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    Herbert Brand
    Herbert Brand Foto: Foto: St. Nikolaus

    Herbert Brand, Kirchenpfleger der Gerbrunner St. Nikolaus Gemeinde, verabschiedet sich aus dem Ehrenamt. Dritter Bürgermeister Reinhard Kies dankte dem engagierten Gerbrunner. Kies erinnerte daran, dass sich Brand als Ruheständler im Jahr 2006 die neue Aufgabe zumutete, obwohl er schon jahrzehntelang in Gerbrunn in verschiedenen Ehrenämtern reichlich Verantwortung getragen hatte, im Gemeinderat, Sportverein und Partei.

    Während sich andere Haupt- und Ehrenamtliche um das liturgische, seelsorgerische und pastorale Leben in der Gemeinde kümmern, achte die Kirchenverwaltung, deren erster Mann der Kirchenpfleger ist, darauf, dass die ökonomische Basis stimmt. Die Verwaltung, der Erhalt und die Pflege des Kirchenvermögens lägen also in ihren Händen, genauso wie die Gebäude, Grundstücke und Liegenschaften der Kirchenstiftung.

    Herbert Brand habe mit viel Fantasie Geld gesammelt, schreibt Reinhard Kies. Mit seinen Mitstreitern in der Kirchenverwaltung gründete Brand den Förderkreis St. Nikolaus, er sprach die Menschen auch direkt an, nicht zu kleinlich zu spenden. Er besorgte dank persönlicher Kontakte zinslose Kredite von Gemeindemitgliedern und schaffte es, dass das Spendenbarometer während der Kirchenrenovierung stetig anstieg und bald die Obergrenze erreichte.

    Die Post hat laut Kies an St. Nikolaus nicht viel verdient: Ein Helferkreis von Austrägern fand sich, um Kirchenpost den etwa 2800 Katholiken Gerbrunns zuzustellen.

    Wie Kies weiter schreibt, wurde das Geld gut angelegt: Der Kraftakt Kirchenrenovierung, der 450 000 Euro kostete, sei bewältigt worden. Gemeinsam mit der legendären „Rentner-Truppe“ – Männer im vorgerückten Alter mit viel handwerklichem Geschick – habe Brand Tausende von Arbeitsstunden geleistet Die Gebäude und Grundstücke der Nikolaus-Gemeinde präsentierten sich heute in tadellosem Zustand.

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