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WÜRZBURG: Ernst Haeckel gilt als der Darwin Deutschlands

WÜRZBURG

Ernst Haeckel gilt als der Darwin Deutschlands

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    In dieser Zeit hat Ernst Haeckel in Würzburg studiert, der heute als „Deutscher Darwin“ in Fachkreisen bezeichnet wird.

    Das der wissenschaftliche Boden für solche Freidenker in Würzburg gegeben war und sich Forscher auch hier frei austauschten in einer Zeit, als die damalige Weltanschauung ins Wanken geriet, wird jetzt immer deutlicher. Professor Gerhard Kneitz und seine Mitstreiter vom Naturwissenschaftlichen Verein wollen diese Tatsache bekannter machen, indem sie den Wissenschaftler Ernst Haeckel ins Rampenlicht rücken.

    Haeckel ist hier fast völlig unbekannt, hat seine wissenschaftlichen Wurzeln aber eindeutig an der Julius-Maximilians-Universität.

    In seiner Kindheit aufgewühlt von den revolutionären Erkenntnissen des Naturforschers Alexander von Humboldt, hatte er zunächst an der Universität Würzburg Medizin studiert, bei den berühmten Professoren Kölliker, Virchow und dem Zoologen Leydig, der sich vor allem die Volksbildung zum Ziel gesetzt hatte. Dann begann eine Karriere Haeckels, die hier keiner kennt. Er war Künstler und der Darwinist Deutschlands. Für die Forschung gilt er weltweit als Begründer der Ökologie, der Vernetzung von Natur und Umwelt.

    Das wollen Professor Kneitz und sein Mitstreiter beim Naturwissenschaftlichen Verein Würzburg jetzt endlich dokumentieren. Eine gute Chance wären Ausstellungen von Haeckels berühmten Zeichnungen und eine Einbindung in die Landesgartenschau 2018.

    •Mehr zu Ernst Haeckel und seiner wissenschaftlichen Arbeit: Seite vvvx

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