Das Team von Daniel Brohm und Lars Dickmais setzte sich beim ersten Bubblesoccer-Turnier in der Rottendorfer EN-Halle gegen die Mannschaft um Kapitän Tom Katzenberger durch. Zehn Teams mit insgesamt 56 Teilnehmern hatten sich beim Turnier des SPD-Ortsvereins angemeldet. Die Altersspanne reichte von 16 bis 55 Jahre.
Das Ereignis zog auch viele Schaulustige an, heißt es in einer Pressemitteilung. Die heftigsten Karambolagen der Spieler in ihren kugelrunden Airbags ernteten mitleidige „Ahs“ und „Ohs“ von der Tribüne. Doch bei dieser Sportart gilt im Regelfall: Es sieht schlimmer aus als es sich anfühlt und Gefaulte oder auch nur im Zweikampf gestellte Kicker fallen meist schön weich.
Einige der Teams können beispielsweise als Volleyballerinnen oder Jugendfußballer des TSV Rottendorf im Alltag durchaus mit dem Ball umgehen, fürs Bubblesoccer braucht man dann aber doch noch einmal eine andere Strategie und Robustheit, heißt es weiter in der Pressemitteilung. Die aufgeblasenen Rucksäcke sind nicht nur Schutz, sie sind auch eine zusätzliche Last, sie erschweren die Übersicht und warm wird es im engen Plastiktunnel außerdem.
Bernd Horak und Jens Wildberg mussten als Hallensprecher und als Schiedsrichter im Dauereinsatz immer mal wieder an die Spielregeln erinnern. Besonders turbulent wurde es, wenn ein Ball oben in die Kopföffnung der Kugel fiel. Die Spieler dürfen sich auch so dem gegnerischen Tor nähern, müssten dann, so die Mitteilung, aber auch "meist einiges einstecken".
