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Würzburg: Erstes Stiftungstreffen des Landkreises Würzburg

Würzburg

Erstes Stiftungstreffen des Landkreises Würzburg

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    Zum ersten Stiftungstreffen des Landkreises Würzburg fanden sich die Vertreterinnen und Vertreter von rund einem Dutzend Stiftungen aus der Region im Landratsamt ein.
    Zum ersten Stiftungstreffen des Landkreises Würzburg fanden sich die Vertreterinnen und Vertreter von rund einem Dutzend Stiftungen aus der Region im Landratsamt ein. Foto: Christian Schuster

    Stiftungen sind ein wichtiges Instrument des gesellschaftlichen Engagements. Mit privatem Vermögen unterstützen die Menschen, die hinter den Stiftungen stehen, gemeinnützige Projekte und verbessern damit die Lebensbedingungen ihrer Mitmenschen. Um dieses Engagement künftig noch besser sichtbar zu machen und weitere Akteurinnen und Akteure mit dem Stiftungsgedanken "anzustiften", lud Landrat Thomas Eberth kürzlich zum ersten Stiftungstreffen des Landkreises Würzburg ins Landratsamt ein. Das teilt das Landratsamt in einem Schreiben mit, dem folgende Informationen entnommen sind.

    Inspiriert war die Zusammenkunft von der Gründung des Stiftungsnetzwerks Würzburg im Herbst 2023. Anlässlich des zehnjährigen Bestehens des Initiativkreises Würzburger Stiftungen hatten dessen Mitglieder zu einem großen Netzwerktreffen ins Juliusspital geladen. Rund 80 Vertreterinnen und Vertreter der rund 143 im Stadtgebiet ansässigen Stiftungen hatten sich damals im Rahmen des sogenannten Tags der Stiftungen 2023 mit Vertretern aus Politik und Verwaltung ausgetauscht.

    Dr. Gunther Schunk, Vorsitzender der Vogel Stiftung Dr. Eckernkamp, und Renate Schüßlbauer, Stiftungsmanagerin der Dirk-Nowitzki-Stiftung, sprachen im Namen des neu gegründeten Würzburger Stiftungsnetzwerks nun vor rund einem Dutzend Vertreterinnen und Vertretern von Stiftungen aus dem Landkreis Würzburg. Auch die Sozialreferentin der Stadt Würzburg, Hülya Düber, brachte ihre Erfahrungen ein. Die Überlegung hinter den Netzwerken: Im Austausch zwischen den einzelnen Stiftungen sollen Synergien geschaffen werden, um letztlich noch mehr zum Wohle der Bevölkerung bewegen zu können. Bestenfalls soll der Stiftungsgedanke selbst weiter Kreise ziehen und weitere Nachahmerinnen und Nachahmer finden.

    Parallel zu den anregenden Gesprächen untereinander sammelten die Anwesenden in einem Workshop bereits Ideen für eine mögliche Zusammenarbeit. Landrat Thomas Eberth sieht das Treffen auf Landkreisebene als logische Fortsetzung des städtischen Netzwerktreffens. „Stadt und Landkreis Würzburg arbeiten bereits in vielen Themenbereichen Hand in Hand. Natürlich macht es Sinn, dass die handelnden Personen im Bereich der Stiftungen weitere Verbindungen untereinander knüpfen“, erklärte Eberth.

    Im Landkreis Würzburg sei man den ersten Schritt in eine gemeinsame Zukunft bereits erfolgreich gegangen, attestierte Gunther Schunk. „Wir freuen uns, dass unsere Idee auch im Landkreis Würzburg verfangen hat.“

    Renate Schüßlbauer, Stiftungsmanagerin der Dirk-Nowitzki-Stiftung, sprach über die Vorteile von möglichen Kooperationen.
    Renate Schüßlbauer, Stiftungsmanagerin der Dirk-Nowitzki-Stiftung, sprach über die Vorteile von möglichen Kooperationen. Foto: Christian Schuster
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