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WÜRZBURG: Es grünt so grün am Nautiland

WÜRZBURG

Es grünt so grün am Nautiland

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    Grüne Daumen in schwarzer Erde: Stadtgärtner Elmar Müller bepflanzt Hochbeete am Nigglweg neben dem Nautiland.
    Grüne Daumen in schwarzer Erde: Stadtgärtner Elmar Müller bepflanzt Hochbeete am Nigglweg neben dem Nautiland. Foto: Foto: DANIEL PETER

    Seit Ende April arbeiten die Würzburger Stadtgärtner am Nigglweg: frische Erde wurde angeliefert und verteilt, Hochbeete gebaut, gesät, gepflanzt, gegossen . . . Das erste von der Stadt unterstützte „Urban Gardening“ wächst und gedeiht.

    Das „städtische Gärtnern“ hat bereits in vielen deutschen Städten Wurzeln geschlagen: Immer mehr Bürger gestalten mit Samen, Hacke und Spaten ihren Lebensraum mit.

    „Wir wollen Menschen, die sich in dieser gesellschaftlichen Bewegung für soziale und umweltpolitische Ziele engagieren, unterstützen“, hatte Umweltreferent Wolfgang Kleiner im Januar seinen Vorstoß erklärt, den Würzburger Stadtgärtnern eine eigene Fläche bereit zu stellen und ähnliche Projekte ebenfalls zu fördern.

    Die Stadtgärtner sind eine von mehreren „Urban Gardening“ Gruppen in Würzburg: rund 15 Männer und Frauen zwischen 20 und 60 Jahren, Studenten wie Berufstätige und Rentner. Bislang haben sie im Innenhof des Jugendkulturhauses Cairo am Burkarder Tor gemeinsam in Hochbeeten Gemüse angebaut und ein Beet im Bauerngarten am Ökohaus auf dem Gelände der Landesgartenschau genutzt. Daneben führt die Gruppe Saatgut-Foren und andere Aktionen vor, um sich in der Stadt bekannt zu machen. Inzwischen ist aus der Gruppe ein Verein geworden – und gärtnert in dieser Saison am Nigglweg. TEXT: MANUELA GÖBEL

    Offenes Treffen: Die Stadtgärtner kommen alle 14 Tage zu Organisationstreffen zusammen. Das nächste ist am Donnerstag, 21. Mai, ab 19 Uhr im Café Cairo im Innenhof. Infos:

    www.stadtgaertner-wuerzburg.de

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