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LENGFELD: Es läuft in der Werner-von-Siemens- und Pilziggrundstraße

LENGFELD

Es läuft in der Werner-von-Siemens- und Pilziggrundstraße

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    Wo heute noch gebaut wird, soll Mitte nächsten Jahres ein Kreisverkehr für bessere Durchfahrt sorgen. Hermann Glaser (Entwässerungsbetrieb), Stadtbaurat Christian Baumgart, Tiefbau-Chef Jörg Roth, Andreas Kohlmann (Entwässerungsbetrieb) (von links) stehen auf dem neuen Kanal.
    Wo heute noch gebaut wird, soll Mitte nächsten Jahres ein Kreisverkehr für bessere Durchfahrt sorgen. Hermann Glaser (Entwässerungsbetrieb), Stadtbaurat Christian Baumgart, Tiefbau-Chef Jörg Roth, Andreas Kohlmann (Entwässerungsbetrieb) (von links) stehen auf dem neuen Kanal. Foto: Claudia Penning-Lother

    Eigentlich wird ein Hochwasserschutz für die Kürnach gebaut. Davon zeugt ein Schachtbauwerk aus Beton mit Hochwassersperre genau dort, wo die Kürnach die Pilziggrundstraße kreuzt. Aber an der Kreuzung Werner-von-Siemens-Straße/Pilziggrundstraße tut sich noch viel mehr: Hochwasserschutz, Kanalneubau zwischen Pilziggrund und Robert-Kirchhoff-Straße und Straßenbau gehen Hand in Hand.

    Es wird viel gebaut rund um den Knotenpunkt Werner-von-Siemens-Straße/Pilziggrundstraße. Dieser wird zum Kreisverkehr. Zudem wird es einen Radweg und eine verbesserte Querung für Fußgänger geben. Gebaut wird bis voraussichtlich Frühjahr 2017, heißt es in einer Pressemitteilung der Stadt Würzburg. In den Kanalbau fließen über 813 000 Euro, in den Straßenbau über 681 000 Euro, insgesamt fast 1,5 Millionen Euro.

    Auf der Werner-von-Siemens-Straße fahren im Durchschnitt innerhalb von 24 Stunden etwa 16 000 Autos, in der Pilziggrundstraße 7000. Die Werner-von-Siemens-Straße wird von vier Buslinien befahren (etwa zehn Busse pro Stunde und Richtung). Die täglich etwa 170 Radfahrer, die zwischen Lengfeld und Innenstadt radeln, müssen die Fahrbahn mitbenutzen. Für Fußgänger gestaltet sich das Überqueren der beiden Straßen aufgrund des hohen Verkehrs als problematisch, ein sicherer Überweg besteht erst wieder auf Höhe der Hertzstraße.

    Der Knotenpunkt wird als kleiner Kreisverkehr ausgebaut, in den Zu- und Abfahrten werden Fahrbahnteiler angeordnet, die auch als Querungshilfe für Fußgänger dienen. Von Nord nach Süd wird ein Bypass gebaut, um den Kreisverkehr für die Richtung Werner-von-Siemens-Straße zu entlasten. Der östliche Gehweg wird auf 1,50 Meter und der westliche auf eine Breite von drei Metern ausgebaut. Auf westlicher Seite wird der Gehweg für eine gemeinsame Nutzung von Fußgängern und Radfahrern geplant.

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