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Estenfeld: Estenfeld: Der Rohbau der neuen Grundschule ist massiv in Verzug

Estenfeld

Estenfeld: Der Rohbau der neuen Grundschule ist massiv in Verzug

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    Mit acht Wochen ist der Rohbau der neuen Grundschule in Estenfeld "massiv im Verzug", teilte Bürgermeisterin Rosi Schraud in der jüngsten Ratssitzung ihren Räten mit. Der Abbruch des alten Schulgebäudes habe schon später als ursprünglich begonnen und habe sich durch diverse gefundene Altlasten weiter verzögert. Daher legte Schraud dem Rat ein Angebot der Baufirma Riedel zur Abstimmung vor, das den Verzug von acht auf drei Wochen verkürzen soll. Letztlich stimmte der Rat einstimmig zu und nahm dankbar zur Kenntnis, dass nicht nur Zeit, sondern auch gut 60.000 Euro eingespart werden können.

    Konkret gliedert sich das Optimierungsangebot in drei Teile: fünf Monate lang ein zweiter Baukran (Ersparnis: zwei Wochen), eine Modulverschalung für die Decken (zwei Wochen gespart) und eine Rollbewehrung in der Bodenplatte statt Rundstahl (eine Woche gespart). Generell bedeute ein zweiter Kran, dass eine zweite Kolonne den Baufortschritt erhöhe, so die Bürgermeisterin, und auch die beiden anderen Komponenten würden eine spürbare Zeitersparnis bringen.

    Eine halbe Million Euro für die Freianlagen des Estenfelder Kindergartens

    Etwas teurer wird die Feuerwehrzufahrt über die Dürerstraße, und zwar um knapp 3500 Euro. Der Baucontainer auf dem Gelände ist für die vielen Personen, die an Besprechungen teilnehmen, "einfach zu klein", so Schraud, weshalb der Rat auch einem größeren Baucontainer für knapp 10.000 zustimmte. An dem beteiligt sich die Firma Riedel zur Hälfte, sodass für die Gemeinde bei weiteren Gegenrechnungen etwas mehr als 2200 Euro anfallen. Beiden Positionen stimmte der Rat ebenso zu, wie auch einer Nachbehandlung der Oberfläche der Bodenplatte für gut 11.000 Euro.

    Für die Freianlagen des Kindergartens mit Krippe an der Wilhelm-Hoegner-Straße waren 15 Firmen gebeten worden, Angebote abzugeben. Drei Angebote sind auch eingegangen, das günstigste bot die Firma Rüger aus Arnstein, die nun für 572.872,29 Euro einstimmig vom Rat beauftragt wurde. Das war etwa 70.000 Euro über den geschätzten Kosten, weshalb das Angebot auch gleich nach Einsparungen durchforstet worden war.

    So entfallen bei den Baumpflanzungen die Robinien, und auch auf die Findlinge aus Muschelkalk wird verzichtet, beides spart jeweils 10.000 Euro. Und eine breite Rutsche aus Edelstahl wird es auch nicht geben, dafür eine Rutsche an einem aufgeschütteten kleinen Hügel - das spart 2700 Euro. Manches, so der Rat, könne auch zu einem späteren Zeitpunkt erstellt werden.

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