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Zell: Etwas Schönes für die Zeller Grundschüler

Zell

Etwas Schönes für die Zeller Grundschüler

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    von links nach rechts: Jutta Kansy (Bauamtsleiterin), Joachim Kipke (Erster Bürgermeister), Sven Gondosch (Landschaftsbauer), Marcus Nebauer (Architekt), Christine Tell (Rektorin), Milena Dürr (Lehrerin)
    von links nach rechts: Jutta Kansy (Bauamtsleiterin), Joachim Kipke (Erster Bürgermeister), Sven Gondosch (Landschaftsbauer), Marcus Nebauer (Architekt), Christine Tell (Rektorin), Milena Dürr (Lehrerin) Foto: Sabine Pichler

    Im Mai 2021 wurden die neuen Räume im Anbau der Zeller Grundschule abschließend fertiggestellt. Während der Pause konnten die Schüler*innen aber weiterhin nicht herumspringen und ihrem Bewegungsdrang nachgeben, denn der Außenbereich war noch Baustelle.

    Die Vergabe der Neugestaltung des Schulhofs mit Mittagsbetreuung hatte der Marktgemeinderat in seiner Sitzung am 13. April 2021 behandelt und im Anschluss, das Zeller Architekturbüro nebauer + partner vom gemeindlichen Bauamt mit der Planung beauftragen lassen. Im Juli 2021 setzte die Fa. Gondosch – Garten- und Landschaftsbau aus Veitshöchheim die Pläne um. Architekt und Landschaftsbauer gaben dabei mächtig Gas und schlossen das Projekt im Dezember ab.

    Der Pausenhof ist jetzt neu gepflastert und bepflanzt, im Schulgarten sind Hochbeete angelegt und mit Sonnenschirm aufgerüstet, am Sportplatz wurden Sitzgelegenheiten für ein Außenklassenzimmer geschaffen und der Bereich vor der Schule ist mit einer großen Spielgerätelandschaft ausgestattet worden. "Zum großen Teil bestehen die hochwertigen Multifunktionsspielgeräte aus robusten, langlebigen Robinienholz mit Metallfüßen", berichtete Erster Bürgermeister Kipke. Zur Unterstützung der Finanzierung hofft die Marktgemeinde auf die Gewährung einer in Aussicht gestellten Zuwendung nach der Richtlinie zum beschleunigten Infrastrukturausbau der Ganztagsbetreuung für Grundschulkinder.

    Erster Bürgermeister Kipke und Bauamtsleiterin Jutta Kansy trafen sich nach der offiziellen Abnahme mit dem Architekten, dem Landschaftsbauer, der Rektorin, einer Lehrerin und einer Schar Kinder zur Übergabe und Nutzungsfreigabe. Und so durften die Grundschulkinder noch kurz vor den Weihnachtsferien, bei strahlendem Sonnenschein, die neuen Geräte ausprobieren. Ein Spielgerät mit rollendem Balken fordert besonders viel Geschick. Aber damit hatten die Zeller Kinder kein Problem. Auch nicht mit dem Balancieren auf einem hohen Stamm des Multifunktionsgeräts. Die Frage, ob das nicht schwierig sei, wurde mit einem eindeutigen "Nö" und einem beherzten Sprung in die Hackschnitzel beantwortet.

    Rektorin Christine Tell war mindestens genauso begeistert wie die Kinder. "Endlich mal wieder etwas Schönes", sagte sie erfreut. "Unserem Schulalltag haben solche schönen Momente lange gefehlt. Die Pandemie ist leider allgegenwärtig und die Kinder und Erwachsenen beschäftigen sich den ganzen Tag mit Tests, Abstandsregeln, Maskenpflicht usw. Alles andere als das, was eine unbeschwerte und glückliche Schulzeit ausmacht."

    Durch die neue Spielgerätelandschaft wird man nach den Weihnachtsferien wieder vermehrt ausgelassenes Kinderlachen an der Zeller Grundschule hören: Ein gutes Omen für das neue Jahr 2022.

    Von: Sabine Pichler (Kultur- und Öffentlichkeitsarbeit, Markt Zell a. Main)

    Spielgerätelandschaft im Außenbereich der Zeller Grundschule
    Spielgerätelandschaft im Außenbereich der Zeller Grundschule Foto: Sabine Pichler
    Kinder am Spielgerät im Außenbereich der Zeller Grundschule
    Kinder am Spielgerät im Außenbereich der Zeller Grundschule Foto: Sabine Pichler
    Kinder am Spielgerät mit Rollbalken im Pausenhof der Zeller Grundschule
    Kinder am Spielgerät mit Rollbalken im Pausenhof der Zeller Grundschule Foto: Sabine Pichler
    Kinder am Spielgerät im Außenbereich der Zeller Grundschule
    Kinder am Spielgerät im Außenbereich der Zeller Grundschule Foto: Sabine Pichler
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