Das evangelische Dekanat Würzburg ist nun im Besitz eines "ChurchBikes". Gefördert durch die Evangelisch-Lutherische Landeskirche Bayern wurde es kürzlich von Kirchenrat Michael Wolf an Dekan Wenrich Slenczka und das Dekanat Würzburg übergeben. Das teilt die Diakonie in einem Schreiben mit, dem folgende Informationen entstammen.
Das Bike kommt mit einer Kühlung, Steckdosen, Schirm und beliebiger Beladung (zum Beispiel Spiele) daher und besitzt einen E-Antrieb. "Kennen sie das Sprichwort: Ist das Kunst oder kann das weg?", fragte Michael Wolf bei der Übergabe die Anwesenden. Manchmal ließe sich das laut ihm auch anders formulieren: "Ist das Kirche oder kann das…?"
Ziel: Förderung des Austausches
Also warum nun ein Fahrrad? Dekan Slenczka sagte dazu: "Es ist Kirche, und darum muss es da hin. Hin zu den Menschen." Ein Fahrrad, das für Mobilität sorge, denn es ermögliche, auch als Kirche unterwegs zu sein. Das "ChurchBike" soll laut Mitteilung neugierig machen und einladen, ins Gespräch zu kommen. Es gehe aber auch darum, eine andere, neue Form von Kirche auszuprobieren.
Ganz nach dem Motto "Water & Wine" soll es zukünftig einmal im Monat am Hubland deshalb die Möglichkeit geben, mit Kirche am Hubland einen (Glüh)Wein, ein Wasser oder auch ein Bier zu trinken. Vereine und Kirchengemeinden können das "ChurchBike" zudem ausleihen. Religions- und Sozialpädagogin Stine Hassing ist für den Verleih zuständig.
Weitere Informationen gibt es auf dem Instagram-Kanal @kirche.am.hubland oder auf der Homepage unter www.kircheamhubland.de