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Würzburg: Fairtrade-Rosen zum Weltfrauentag im Landratsamt

Würzburg

Fairtrade-Rosen zum Weltfrauentag im Landratsamt

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    Regionalmanager Michael Dröse verteilte Faitrade-Rosen an Kundinnen der Kfz-Zulassungsstelle, Elvira Peter (rechts) und Gabi Bähr (Mitte) aus Veitshöchheim. Brigitte Schmid (links) organisierte die Rosenaktion und freute sich selbst auch über eine fair gehandelte Rose am Weltfrauentag.
    Regionalmanager Michael Dröse verteilte Faitrade-Rosen an Kundinnen der Kfz-Zulassungsstelle, Elvira Peter (rechts) und Gabi Bähr (Mitte) aus Veitshöchheim. Brigitte Schmid (links) organisierte die Rosenaktion und freute sich selbst auch über eine fair gehandelte Rose am Weltfrauentag. Foto: Dagmar Hofmann

    Das Symbol für Gleichberechtigung und Frauenrechte sind Fairtrade-Rosen. Passend zu der seit 2016 erreichten Zertifizierung als Fairtrade-Landkreis gab es am 8. März, dem Weltfrauentag, zum vierten Mal fair gehandelte Rosen für Kundinnen und Mitarbeiterinnen des Landratsamtes Würzburg. Das geht aus einer Pressemitteilung hervor.

    Die Rosen-Aktion des Fachbereichs Kreisentwicklung, der auch für die Umsetzung der Fairtrade-Richtlinien verantwortlich ist, fand großen Anklang und zauberte vielen Frauen ein überraschtes Lächeln ins Gesicht. Bei der Fairtrade-Rosenaktion „Flower to the people“ geht es darum, die Rechte der Arbeiterinnen auf Blumenfarmen zu stärken und um mehr Gerechtigkeit im Blumensektor.

    „Als Fairtrade-Landkreis fördern wir gezielt den Fairen Handel auf kommunaler Ebene und stehen für eine erfolgreiche Vernetzung von Personen aus Zivilgesellschaft, Politik und Wirtschaft, die sich für den Fairen Handel in ihrer Heimat stark machen“, erklärte Regionalmanager Michael Dröse. Er hatte die Aktion gemeinsam mit der Fairtrade-Beauftragten Brigitte Schmid von der Kreisentwicklung im Auftrag von Landrat Eberhard Nuß vorbereitet.

    Der gleichberechtigte Zugang zu Bildung sowie die wirtschaftliche Stärkung von Frauen zählen zu den Schwerpunkten bei Fairtrade. Mindestlöhne, feste Arbeitsverträge mit Mutterschutz oder Fortbildungen für Frauen, um Computerkenntnisse auszubauen sind Beispiele für die konkrete Arbeit auf Blumenfarmen.

    Mit dem Kauf von Fairtrade-Rosen unterstützt man Blumenpflückerinnen in Ostafrika und Lateinamerika darin, ihr Recht auf ein selbstbestimmtes Leben einzufordern und leistet einen Beitrag zur Erfüllung der UN-Ziele für Nachhaltige Entwicklung.

    Im regionalen Einzelhandel findet man bereits zahlreiche Verkaufsstellen für fair gehandelte Blumen. Weitere Infos unter www.landkreis-wuerzburg.de/Leben im Landkreis/Agenda 21/Fairtrade/ oder bei www.fairtrade-deutschland.de

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