Es handle sich zwar "nur um eine Kündigung", sei "aber kein normaler Fall". Mit dieser Feststellung läutete der Vorsitzende Richter am Landesarbeitsgericht in Nürnberg eine neue Runde im Streit zwischen dem Universitätsklinikum Würzburg (UKW) und zwei entlassenen Medizinern ein. Dabei wurde klar, wie tief die Gräben zwischen der Uniklinik auf der einen und einer leitenden Ärztin sowie ihrem Vorgesetzten auf der anderen Seite sind. Die Hängepartie geht vorerst weiter.
Würzburg/Nürnberg