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HÖCHBERG: Familie und Beruf unter einem Hut

HÖCHBERG

Familie und Beruf unter einem Hut

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    Die Frauen schaffen es, dank des Entgegenkommens des Betriebes, Familie und Beruf zu vereinbaren und in unterschiedlichem Stundenumfang dort wieder zu arbeiten.

    Herbarth erläuterte, dass im Agenturbereich Würzburg überproportional viele Frauen teilzeitbeschäftigt sind (37 Prozent). Mehr als zwei Drittel aller 400-Euro-Jobs würden von Frauen ausgeführt: „Unter den 1740 sozialversicherungspflichtigen Stellen im Mai wurden lediglich 241 für eine Teilzeitbeschäftigung (14 Prozent) angeboten“, sagte Herbarth.

    Kerstin Stehle-Rügamer und Tanja Zeiner stellten die Förderprogramme der Arbeitsagentur für Berufsrückkehrerinnen vor: Neben Weiterbildungen speziell für Teilzeitsuchende gäbe es Fernlehrgänge durch E-Learning, ein Center für Bewerbungshilfe, Förderung für Arbeitgeber zur Schaffung von Teilzeitstellen und spezielle Prämien für Firmen als Anreiz, mehr Teilzeitstellen anzubieten. Bei der Jobsharing-Prämie erhalten laut Zeiner Unternehmen, die eine Ganztags- in zwei Teilzeitstellen umwandeln, bis zu 2000 Euro Zuschuss. Bei der Umwandlungsprämie gäbe es 1000 Euro, wenn die Firma einen Minijob zu einer sozialversicherungspflichtigen Arbeit mache.

    Dass die Höchberger Firma VIASYS Healthcare, ein Unternehmen der Krankenhausversorgung, Angebote für Berufsrückkehrerinnen macht, zeigte VIASYS-Personalentwicklerin Renate Paul. Das Unternehmen biete mittels Gleitzeit, Ampelkonto, flexibler Pausenregelung, Sonderurlaub, Tätigkeit während Erziehungsfreistellung und Homeoffice viele Formen familienfreundlichen Arbeitens. Der Personalentwicklerin schlossen sich die sechs anderen Frauen an, die ein Bild ihrer beruflichen und familiären Situation und deren Vereinbarkeit und Zufriedenheit abgaben.

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