Der „Prinz von Zamunda“ hielt mit seinem Gefolge Einzug beim Thüngersheimer Faschingszug. Für ihre farbenfrohen und exotischen Gewänder heimsten die Alten Herren des Fußballvereins dafür den ersten Preis ein, den das Publikum an der Zugstrecke für die besten teilnehmenden Gruppen vergibt. Wikinger, bestehend aus zwei privaten Cliquen, manövrierten ihr Schiff mit fränkischem Sonnensegel durch die Narrenschar auf den zweiten Platz. Eine Zeitreise in die 50er Jahre ermöglichten die Roller-Girls der Clique Leibold & Friends und kurvten damit geradewegs auf den dritten Podestplatz.
Mit dem Hotel Transsilvanien zeigte sich die Wasserwacht diesmal gruselig. Ebenso „Die Muttis“, die als Spinnen unterwegs waren. Bunte Farbtupfer setzten die 1. Mää Nachbarn & Friends als knallgelbe Emojis und das FCT-Bandscheibenballett in Regenbogenfarben. Erstmals waren Thü Family und Friends mit dabei und fingen „101 Dalmatiner“ ein. Das 08/15 Racing Team hingegen zeigte stolz seinen fahrbaren Untersatz. Der Vorsitzende des Faschingsclubs (FCT) Jochen Junk feuerte aus luftiger Höhe des Wagens seiner Jack Daniels Crew die Zuschauermenge erfolgreich mit dem heimischen Narrenruf „Düngersche Helau“ an.
Zahlreiche Garden dabei
Zugmarschall Torsten Horn konnte die FCT-Garden präsentieren, von der Purzelgarde über die Kinder-, und Elferratsgarde bis zu den Clubbis und dem Männerballett. Die Tollitäten Cornelia I. und Sandro I. machten dem FCT-Faschingszug ebenso ihre Aufwartung wie das Kinderprinzenpaar Fabian II. und Lara II.
Seit Jahren kommt der Patenverein VCC Veitshöchheim zum Gaudiwurm in die Nachbargemeinde, diesmal als Bärenbande. Die EFC Würzburger Eisbären, ebenfalls Stammgäste, konnten in Thüngersheim ihr 25-jähriges Jubiläum feiern. Und nochmals Bären: Diesmal die Partyanimals Rimpar als Glücksbärchen. Die „Jupps“ aus Retscht und Düngersche betätigten sich als „Bob der Baumeister“. Und wie immer sorgte der Thüngersheimer Musikverein für beste musikalische Unterhaltung.
Von: Christine Brandl für den Faschingsclub Thüngersheim

