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ACHOLSHAUSEN: Fegte ein Tornado über den Gau?

ACHOLSHAUSEN

Fegte ein Tornado über den Gau?

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    Efeu und Dachziegel am Boden: Bei Daniel Hahn in Acholshausen hat der Tornado besonders heftig gewütet.
    Efeu und Dachziegel am Boden: Bei Daniel Hahn in Acholshausen hat der Tornado besonders heftig gewütet. Foto: Foto: HANNELORE GRIMM

    Vor dem Angriff auf das weitläufige Anwesen riss der Tornado am Aufgang der gegenüberliegenden Kirchentreppe die lebensgroße steinerne Statue des Heiligen Josefs aus ihrer Verankerung.

    Wie die Hausbesitzer berichten, hatte der Sturm – von Starkregen begleitet – eine schier unglaubliche Gewalt. Bei dem nur wenige Minuten dauernden Wüten drückte das Wasser durch die geschlossenen Fenster ins Innere des Hauses. Draußen flogen die Ziegel von den Dächern, der Efeu wurde von der Wand gerissen und eine Scheunentür samt Riegel ging zu Bruch.

    Während der große Lindenbaum im Hof sich als standfest erwies, wurden die Gartenmöbel und der Grill völlig zerstört. Auf seinem weiteren Weg riss der Tornado neben einem Zwetschenbaum weiter unterhalb des Anwesens noch einige Bäume um.

    Über den großen Baum, der neben zwei kleineren in der Gaukönigshöfer Gemarkung liegt, wurde Bürgermeister Bernhard Rhein von Thomas Häußler aus Kaltenhof informiert. Die zirka 20 Meter hohe Esche mit ihren zwei Stämmen wurde mit ihrem Wurzelstock von rund vier Metern Durchmesser aus der Erde gehoben.

    Durch einen umgewehten Baum in einem angrenzenden Zuckerrübenacker wurde die gemauerte Einfassung der alten so genannten Heilsquelle zerstört. Diese Quelle hat früher das Wasser für eine Tückelhäuser Brauerei geliefert.

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