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WÜRZBRG: Feines bei Himmelstoß mit neuem Chefkoch

WÜRZBRG

Feines bei Himmelstoß mit neuem Chefkoch

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    Feines bei Himmelstoß mit neuem Chefkoch
    Feines bei Himmelstoß mit neuem Chefkoch

    Er ist ein „Lengfelder Jung“ und immer noch in seinem Stadtteil aktiv. Sein Beruf als Koch hat ihn nun nach Dettelbach in das renommierte Gasthaus Himmelstoß mitten im historischen Städtchen am Main gebracht, wo Oliver Ponnath nun seit kurzem Küchenchef ist. Seit April dieses Jahres wird das Restaurant mit Gästezimmern, das zum Nordheimer Weingut Glaser-Himmelstoß gehört, von Roman Krückel aus Gramschatz geleitet. Als Restaurantleiter und Sommelier war der gelernte Bäcker und Konditor davor in einigen Sterne-Häusern tätig. Im Schlosshotel Steinburg hat er Oliver Ponnath kennengelernt, der nach seiner Lehre im Maritim Hotel in Würzburg dort über zehn Jahre Küchenchef war, bevor seine seine kulinarische Reise ins Rokoko und in den Ratskeller nach Veitshöchheim ging. Nun haben sich die beiden wieder getroffen, und die Zusammenarbeit trägt schon nach kurzer Zeit Früchte. Die Küche ist fränkisch geprägt, aber mit besonderem Pfiff. Die Produkte kommen aus der Region, der frische Fisch aus Zellingen, das Wild aus dem Steigerwald, die Gänse aus Großlangheim. Das Konzept stößt auf Anerkennung. Erstmals gab es nun im Gourmetführer Gault Millau 14 Punkte für das Restaurant Himmelstoß. Der Tester schwärmt von Oliver Ponnaths Maultäschchen aus bissfestem Nudelteig, gefüllt mit würzigem haschiertem Rehfleisch und angerichtet auf Pfifferling-Salat. Überhaupt ist er angetan von den „fränkisch angehauchten Gerichten erster Güte, die trefflich in das fidele Fachwerkhaus passen“. Der Guide Michelin hat Himmelstoß die Auszeichnung Bib Gourmand verliehen, die für eine gute und doch preiswerte Küche steht, und auch „Der Feinschmecker“ hat das Restaurant mit zwei F gewürdigt. Zu den frisch zubereiteten Gerichten aus heimischen Produkten hat Patron Roman Krückel feine Weine ausgesucht, nicht nur aus dem hauseigenen Weingut, sondern auch von anderen Top-Winzern wie Störrlein oder Rainer Sauer. Foto: H. Kriener

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