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Würzburg: Festgottesdienst für Sant'Egidio Würzburg

Würzburg

Festgottesdienst für Sant'Egidio Würzburg

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     "Wer sich auch ins Gebet vertieft und dort wie auch in der Freundschaft mit den Armen die Gemeinschaft mit Jesus sucht, der spürt unweigerlich und geradezu bedrängend, wie sehr diese Welt der Veränderung bedarf", sagte Bischof Dr. Georg Bätzing in seiner Predigt.
     "Wer sich auch ins Gebet vertieft und dort wie auch in der Freundschaft mit den Armen die Gemeinschaft mit Jesus sucht, der spürt unweigerlich und geradezu bedrängend, wie sehr diese Welt der Veränderung bedarf", sagte Bischof Dr. Georg Bätzing in seiner Predigt. Foto: Markus Hauck, POW

    Bischof Dr. Georg Bätzing, Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz, hat jüngst bei einem Gottesdienst im Würzburger Kiliansdom das Engagement der Gemeinschaft von Sant’Egidio gewürdigt. Das geht aus einer Pressemitteilung des Bistums Würzburg hervor, aus der die folgenden Informationen stammen.

    Die Laienbewegung wurde vor 55 Jahren in Rom und vor 40 Jahren in Würzburg gegründet. Heute ist sie in mehr als 70 Ländern weltweit präsent. Im Mittelpunkt der Gemeinschaft stehen das Gebet, die Sorge für die Armen und Geflüchteten sowie die internationale Friedensarbeit und der Dialog der Religionen.

    "Wer sich auch ins Gebet vertieft und dort wie auch in der Freundschaft mit den Armen die Gemeinschaft mit Jesus sucht, der spürt unweigerlich und geradezu bedrängend, wie sehr diese Welt der Veränderung bedarf", sagte Bischof Bätzing in seiner Predigt. Das Wort von Papst Franziskus, der Krieg sei der Vater aller Armut, zeige sich bedrückend konkretisiert in diesen Tagen. Bischof Bätzing forderte daher zur Übernahme von Verantwortung für den Frieden auf. Es sei den Gründern von Sant’Egidio zu danken, dass sie die drei Engagements – die Armen, das Gebet und den Friedensdienst – mit Überzeugung zusammengedacht und zusammengebracht hätten.

    Zur Gemeinschaft Sant’Egidio gehören Frauen und Männer jeden Alters, die im Hören auf das Evangelium und im ehrenamtlichen und unentgeltlichen Einsatz für die Armen und für den Frieden geschwisterlich vereint sind. 1983 gründete Sant’Egidio in Würzburg die erste Gemeinschaft außerhalb Italiens. Nach seinem Besuch 1986 in Assisi beim Friedenstreffen der Weltreligionen hat Papst Johannes Paul II. der Gemeinschaft die jährliche Sorge um diesen Tag übertragen. Das nächste internationale Friedenstreffen, für das Sant’Egidio verantwortlich ist, findet vom 10. bis 12. September in Berlin statt. Nähere Informationen zu Sant’Egidio im Internet unter www.santegidio.org.

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